Drop – Tödliches Date
„Drop – Tödliches Date“ zeigt den Versuch von Violet, ein neues Kapitel zu beginnen. Nach einem schweren Verlust wagt sie sich zurück in die Welt des Datings. In einem eleganten Restaurant trifft sie auf Henry, doch der Abend verläuft anders als geplant. Während sie sich unterhält, erhält sie digitale Nachrichten, die zunächst harmlos wirken bis sie eine bedrohliche Wendung nehmen.

Dauer: | 94 Min. |
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FSK: | 12 (DE) |
Jahr: | 2025 |
Kategorien: | Thriller |
Regie: | Christopher Landon |
Produzenten: | Jason Blum, Michael Bay, Brad Fuller, Cameron Fuller |
Hauptdarsteller: | Meghann Fahy, Brandon Sklenar, Violett Beane |
Nebendarsteller: | Jacob Robinson, Reed Diamond, Gabrielle Ryan, Jeffery Self |
Studio: | Blumhouse Productions, Platinum Dunes |
Schnell wird klar, dass jemand ihre Schritte verfolgt. Violet sieht ihr Zuhause über Kameras, erkennt einen Eindringling und merkt, dass ihr Sohn in Gefahr ist. Sie steht unter Beobachtung, jede Geste könnte fatale Folgen haben. Ihr Gegenüber, die Kellner und Gäste, niemand scheint zufällig dort zu sein. Die Lage eskaliert, während Violet zwischen Täuschung und Wahrheit navigiert.
Besetzung, Regie und Drehorte
Der Thriller „Drop – Tödliches Date“ erschien 2025 unter der Regie von Christopher Landon. Die Produktion übernahmen Michael Bay, Jason Blum, Brad Fuller und Cameron Fuller. Meghann Fahy spielt Violet, während Brandon Sklenar die Rolle von Henry übernimmt. Weitere Rollen übernahmen Violett Beane, Jacob Robinson als Toby, Reed Diamond, Gabrielle Ryan, Jeffery Self und Travis Nelson als Connor. Das Drehbuch stammt von Jillian Jacobs und Chris Roach. Der Film wurde von Blumhouse Productions, Platinum Dunes und Wild Atlantic Pictures hergestellt. Universal Pictures übernahm den Vertrieb.
Die Dreharbeiten begannen im April 2024 in Irland. Für Kameraarbeit zeichnete Marc Spicer verantwortlich, den Schnitt übernahm Ben Baudhuin. Die Filmmusik komponierte Bear McCreary. Szenenbild und Kostümdesign stammen von Susie Cullen und Gwen Jeffares Hourie. Die Uraufführung fand am 9. März 2025 beim South by Southwest Festival in Austin, Texas statt. Der deutsche Kinostart erfolgte am 17. April 2025. In den Vereinigten Staaten kam der Film am 11. April in die Kinos und erhielt dort eine PG-13-Freigabe. In Deutschland wurde er mit FSK 12 eingestuft.
„Drop – Tödliches Date“ hat weltweit bislang 27,8 Millionen US-Dollar eingespielt. Davon entfallen 16,4 Millionen auf Nordamerika und 11,3 Millionen auf internationale Märkte. Die Laufzeit beträgt 100 Minuten. Der Film gehört dem Genre Thriller an.
Handlung & Inhalt vom Film „Drop – Tödliches Date“
Violet Gates lebt mit ihrem Sohn Toby in Chicago und versucht, nach dem Tod ihres gewalttätigen Mannes wieder Nähe zuzulassen. Für ein erstes Date verlässt sie Toby in der Obhut ihrer Schwester Jen. Im schicken Restaurant Palate wartet sie auf Henry Campbell, einen Fotografen, den sie über eine Dating-App kennengelernt hat. Während der Wartezeit begegnet sie dem Barkeeper Cara, dem Pianisten Phil sowie den Gästen Connor und Richard. Unerwartet beginnt ein mysteriöser Nutzer, ihr digitale Nachrichten zu schicken. Anfangs sind es harmlose Memes, doch sie entwickeln sich rasch zu bedrohlichen Drohungen.
Als Henry eintrifft, setzen sie sich gemeinsam an den Tisch und lernen den Kellner Matt kennen. Henry versucht Violet zu helfen, den Absender der Nachrichten zu identifizieren. Doch die Drohungen werden intensiver, und Violet erhält den Hinweis, ihre Überwachungskameras zu prüfen. Entsetzt beobachtet sie, wie ein maskierter Eindringling Jen bewusstlos schlägt und Toby einsperrt. Kurz darauf fordert der Unbekannte, dass sie sich ruhig verhält. Andernfalls droht er, Toby zu töten. Violet erkennt, dass sie über Kameras beobachtet wird. Ihre Bewegungen im Restaurant scheinen lückenlos überwacht zu sein.
Kampf ums Überleben
Der Täter verlangt, dass Violet aus Henrys Tasche eine Kamera entfernt und anschließend die Speicherkarte zerstört. Die darauf gespeicherten Bilder zeigen belastendes Material gegen den Bürgermeister. Henry beginnt, an Violets Verhalten zu zweifeln, doch gleichzeitig hält sie ihn mit einem Kuss zurück. Violet offenbart ihm ihre Vergangenheit. Im weiteren Verlauf verlangt der Täter, dass sie Henry mit Gift töten soll. Violet zögert und stattdessen sucht sie eine andere Lösung. Sie steckt Phil einen Zettel zu, doch leider endet der Versuch tödlich. Phil stirbt beim Versuch zu fliehen. Der Druck steigt, deshalb plant Violet einen neuen Weg.
Violet verdächtigt Richard, ihre Nachrichtenquelle zu sein, und deshalb besucht sie ihn. Dabei erkennt sie, dass er hinter allem steckt. Richard arbeitet im Auftrag des Bürgermeisters und zudem will er Henry töten. Die Schuld soll Violet tragen. Henry stößt dazu und unmittelbar danach trinkt er den vorbereiteten Shot. Während Richard sich sicher fühlt, enthüllt Violet, dass sie stattdessen sein Dessert vergiftet hat. Es kommt zum Handgemenge, in dem Henry verletzt und gleichzeitig Cara angeschossen wird. Richard befiehlt seinem Helfer, Jen sowie Toby zu töten. In dem entstehenden Chaos stürzen Violet und Richard durch das Fenster. Richard stirbt beim Aufprall, während Henry Violet retten kann.
Violet erreicht ihr Haus gerade rechtzeitig. Jen kämpft bereits mit dem Angreifer, wird jedoch angeschossen. Der Täter stellt Violet, doch sie kann ihn kurzzeitig aufhalten. Toby schnappt sich eine Waffe. Zusammen schaffen sie es, den Angreifer zu töten. Einige Zeit später erholt sich Henry im Krankenhaus. Auch Jen überlebt. Der Bürgermeister gerät in den Fokus der Ermittlungen. Zum Schluss besucht Violet Henry und Jen im Krankenhaus. Jen erlaubt sich einen Scherz mit einer Nachricht, und Violet verabredet sich erneut mit Henry.
Fazit & Kritiken zum Film „Drop – Tödliches Date“
Christopher Landons Thriller „Drop – Tödliches Date“ kombiniert klassische Spannung mit moderner Technologie. Die Handlung konzentriert sich auf Violet, die während eines Dates bedrohliche Nachrichten erhält. Meghann Fahy überzeugt in der Hauptrolle durch ihre Darstellung einer Frau in einer Extremsituation. Die Inszenierung beschränkt sich größtenteils auf ein Restaurant, was die Intensität der Szenen erhöht. Die Verwendung von DigiDrop-Nachrichten als zentrales Element verleiht dem Film eine zeitgemäße Note.
Die Spannung wird durch die begrenzte Kulisse und die unklaren Motive des Antagonisten aufrechterhalten. Allerdings wirkt die Handlung stellenweise konstruiert und wenig glaubwürdig. Einige Wendungen erscheinen übertrieben und mindern die Authentizität der Geschichte. Trotzdem gelingt es dem Film, das Publikum durchgehend zu fesseln. Die Kombination aus psychologischem Druck und technologischer Bedrohung ist wirkungsvoll umgesetzt.
„Drop – Tödliches Date“ bietet solide Unterhaltung für Thriller-Fans, die moderne Elemente schätzen. Die schauspielerischen Leistungen und die dichte Atmosphäre tragen maßgeblich zum Gelingen bei. Trotz einiger Schwächen in der Handlung bleibt der Film spannend und unterhaltsam. Für Zuschauer, die einen kurzweiligen Thriller suchen, ist dieser Film eine empfehlenswerte Wahl.