Filmvorstellungen und Reviews - Über einhundert Jahre Kinogeschichte

Auch wenn es heute nur noch im Ansatz nachzuvollziehen ist, so war das Kino ursprünglich viel weniger Theater und mehr Jahrmarktattraktion. Es gab keine eigenen Lichtspielhäuser, in denen die Filme gezeigt wurden, sondern nur Zelte auf Jahrmärkten, auf denen nur kurze Filmchen gezeigt wurden. Immerhin steckte zu dieser Zeit, also etwa vor einhundert Jahren, das Kino auch noch in den Kinderschuhen. Doch das sollte sich bald ändern. Immer längere Spielfilme wurden produziert, etwa auch große Filme wie Metropolis von Fritz Lang. Kurz darauf wurde auch der Tonfilm salonfähig und nicht viel später darauf kam auch die Farbe ins Spiel. Filme wie Citizen Kane oder Casablanca gehören auch heute noch zu den besten Filmen aller Zeiten. Schon damals zeigte sich eine Qualität, die womöglich sogar ein Kriterium für gute Filme sein kann: Gute Filme sind zeitlos.

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Kevin – Allein zu Haus

„Kevin – Allein zu Haus“, ein Film aus dem Jahr 1990, erzählt die Geschichte des achtjährigen Kevin McCallister, der versehentlich zuhause gelassen wird, als seine Familie über Weihnachten verreist. Der Film verbindet Komödie mit einem Hauch von Spannung, als Kevin sein Heim gegen zwei ungeschickte Einbrecher verteidigen muss.

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Tatsächlich… Liebe

„Tatsächlich… Liebe“ ist eine gefühlvolle britische Komödie, die verschiedene Liebesgeschichten in London vor Weihnachten verwebt. Regisseur Richard Curtis führt uns durch das Leben verschiedener Charaktere, darunter einen Premierminister, einen Schriftsteller und einen Witwer. Der Film beleuchtet Liebe in ihren vielen Formen, von romantisch bis freundschaftlich, und zeigt dabei sowohl herzerwärmende als auch bittere Momente.

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SMS für dich

„SMS für dich“ ist eine moderne romantische Komödie, die die Geschichte von Clara, einer Kinderbuchillustratorin, erzählt. Nach dem Verlust ihres Verlobten Ben versucht sie, durch das Senden von SMS an seine alte Nummer mit ihrer Trauer umzugehen. Unerwartet erreichen ihre Nachrichten Mark, den neuen Besitzer der Nummer, was zu einer unvorhersehbaren Wendung in ihrem Leben führt.

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Rico, Oskar und der Diebstahlstein

„Rico, Oskar und der Diebstahlstein“, ein Film von Neele Leana Vollmar, erzählt die Geschichte zweier junger Freunde, die in ein spannendes Abenteuer verwickelt werden. Als ein wertvoller Stein gestohlen wird, beginnen Rico und Oskar ihre eigene Ermittlung. Der Film, der die Zuschauer von Berlin bis zur Ostsee führt, kombiniert Witz, Spannung und die warmherzige Erzählung von Freundschaft und Mut.

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Vaterfreuden

„Vaterfreuden“ ist eine herzerwärmende Komödie, die den Lebenswandel des Münchner Junggesellen Felix beleuchtet. Nach einem ungewöhnlichen Unfall und dem Verlust seiner Zeugungsfähigkeit entdeckt Felix seinen Wunsch nach Vaterschaft. Der Film verbindet humorvolle Eskapaden mit emotionalen Momenten, als Felix versucht, eine Verbindung zur Empfängerin seiner Samenspende aufzubauen.

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Der Polarexpress

„Der Polarexpress“ ist ein animiertes Abenteuer, in dem ein zweifelnder Junge auf einem geheimnisvollen Zug zum Nordpol fährt. Die Reise offenbart ihm eine Welt voller Wunder und bestärkt seinen Glauben an den Weihnachtsmann. Während der Zugfahrt lernt er andere Kinder kennen, die ebenfalls ihre eigenen Zweifel haben. Gemeinsam erleben sie eine Reihe von magischen und lehrreichen Ereignissen.

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Himmelskind

„Himmelskind“ ist ein inspirierender Film über die Familie Beam aus Texas, konzentriert auf ihre Tochter Anna, die an einer schweren Krankheit leidet. Die Geschichte folgt Annas Mutter Christy, gespielt von Jennifer Garner, die mit unerschütterlicher Entschlossenheit nach Heilung sucht. Der Film vereint Elemente von Hoffnung, Glauben und die unerwartete Wendung einer Heilung nach einem tragischen Unfall.

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Titanic

„Titanic“, ein Film von James Cameron aus dem Jahr 1997, erzählt die tragische Geschichte des gleichnamigen Ozeanriesen. Der Film verbindet historische Ereignisse mit einer fiktiven Liebesgeschichte zwischen Jack Dawson, einem mittellosen Künstler, und Rose DeWitt Bukater, einer jungen Frau aus der Oberschicht. Ihre verbotene Romanze entfaltet sich vor dem Hintergrund des unvermeidlichen Untergangs des Schiffes.

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West Side Story

„West Side Story“ ist eine zeitlose Adaption von Shakespeares „Romeo und Julia“, verlegt ins New York der 1950er Jahre. Es erzählt die tragische Liebesgeschichte zwischen Tony, einem ehemaligen Mitglied der weißen Straßengang „Jets“, und Maria, der Schwester des Anführers der puerto-ricanischen „Sharks“. Durch mitreißende Musik und atemberaubende Choreographien wird die brisante Mischung aus Liebe, Hass und sozialen Spannungen dargestellt. Der Film beleuchtet Themen wie Rassismus und Ganggewalt, verpackt in einer ergreifenden Liebesgeschichte und untermalt von Leonard Bernsteins legendärer Musik.

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Bonhoeffer – Die letzte Stufe

Dietrich Bonhoeffer war ein Theologe der lutherischen Glaubensgemeinschaft, der sich am Widerstand gegen die Nationalsozialisten beteiligte. In dem Spielfilm „Bonhoeffer – Die letzte Stufe“ aus dem Jahr 2000 erzählt Filmemacher Eric Till autobiografisch über dessen Leben, während der letzten sechs Jahre, dass am 9. April 1945 im KZ Flossenbürg endete.

Die facettenreiche Welt des Kinos

Kinofilme haben schon früh damit begonnen, klassische Genres zu bedienen, die es zuvor auch beim Theater oder der Literatur gab. Beispielsweise natürlich die Romanze, ebenso aber auch das Historische oder selbst Science-Fiction. Tatsächlich ist Science-Fiction sogar eines der ältesten Kinogenres überhaupt, wie auch “Die Reise zum Mond” von Georges Melies aus dem Jahr 1902 zeigt. In fast jedem Fall ging es aber schon immer darum, den Kinozuschauer zu fesseln und in eine andere Welt zu entführen. Wenn die Lichter ausgehen und die Projektion beginnt, dann spielt die Welt da draußen keine Rolle mehr und der Zuschauer kann wilde Abenteuer erleben, heftige Romanzen durchstehen und an entfernte Orte dieser Welt reisen. Sehr stark heruntergebrochen ließe sich auch sagen, dass die verschiedenen Genres des Kinos auf den unterschiedlichen Emotionen und Gefühlen basieren, die Menschen im Kino erleben wollen.

Kinofilme für alle möglichen Emotionen

Manchmal möchte der Mensch lachen und Freude empfinden. Ein anderes Mal aber steht ihm der Sinn vielleicht nach Traurigkeit. Ebenso kann es auch ein großer Wissensdurst vorherrschen oder die Lust auf bekannte Gesichter, wie sie Schauspieler eben über die Jahre werden. Und dann kann es auch den Wunsch nach Überraschungen geben, sodass gar keine direkte Lust im Vordergrund steht und einfach nur freudig erwartet wird, was der Film eben zu bieten hat. In jedem Fall gibt es genügend Genres, mit denen für alle Gelegenheiten vorgesorgt ist. Und dabei bleibt es ja auch nicht. Kinofilme lassen sich oftmals auch gar nicht nur einem Genre zuschreiben und es gibt viele Abstufungen und Variationen, weshalb es ja auch immer wieder aufs Neue spannend ist, sich neue oder ältere Kinofilme anzuschauen, die noch unbekannt sind. Um auf den Geschmack zu kommen, lassen sich in dieser Kategorie von derfilmeblog.com viele Filme unterschiedlicher Genres finden, die ausführlich vorgestellt werden.

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