„Arteholic“ porträtiert Udo Kier, einen Schauspieler mit einer tiefen Leidenschaft für Kunst. Der Film folgt ihm zu wichtigen Kunststätten und beleuchtet seine Begegnungen mit Künstlern und Kuratoren. Durch Gespräche und persönliche Erlebnisse zeigt sich, wie Kunst Kiers Leben beeinflusst und formt.
„Anni Felici – Barfuß durchs Leben“ zeichnet das Leben einer italienischen Familie in den 1970er Jahren nach. Der Film fokussiert auf Guido, einen ehrgeizigen Künstler, seine Frau Serena, die sich durch die feministische Bewegung neu orientiert, und ihre zwei Söhne. Sie alle müssen lernen, mit den Veränderungen und Herausforderungen in ihrem Leben umzugehen, während sie zugleich ihre Bindung zueinander stärken.
Werner Herzogs Dokumentarfilm „Die Höhle der vergessenen Träume“ ermöglicht einen exklusiven Blick auf die Chauvet-Höhle in Frankreich, wo prähistorische Kunstwerke verborgen sind. Dank einer Sondergenehmigung dokumentiert Herzog mit einem kleinen Team die ältesten bekannten Höhlenmalereien der Menschheit in 3D, um die Dimension und Textur dieser Kunst zu erfassen und zugleich über die Ursprünge menschlicher Kreativität nachzudenken.
„Egon Schiele: Tod und Mädchen“ erzählt die Geschichte des berühmten österreichischen Malers Egon Schiele, gespielt von Noah Saavedra. Im Mittelpunkt steht sein kreatives Schaffen und turbulentes Liebesleben in Wien des frühen 20. Jahrhunderts. Der Film beleuchtet Schieles Beziehungen zu seinen Musen, darunter seine Schwester Gerti und seine Geliebte Wally, und wie diese sein kontroverses Werk prägten.
„Camille“, ein Film von Boris Lojkine, erzählt die Geschichte der französischen Fotojournalistin Camille Lepage. Im Zentrum der Handlung steht ihr Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik während des Bürgerkriegs. Camille dokumentiert die brutalen Konflikte und das Leiden der Zivilbevölkerung, wobei sie oft in gefährliche Situationen gerät. Der Film beleuchtet die Herausforderungen des Kriegsjournalismus und das persönliche Schicksal Camilles.
In ihrem Filmdebüt „Die Tänzerin“ aus dem Jahr 2016 porträtiert die französische Regisseurin Stéphanie Di Giusto, die Wegbereitung des modernen Tanzes durch die legendäre Loie Fuller. In deren Rolle schlüpfte die Schauspielerin Soko. Lily-Rose Melody Depp verkörperte die Tänzerin Isadora Duncan. Der Film zeigt den kometenhaften Aufstieg des Ausnahmetalents im Ausdruckstanz.
National Gallery ist ein französischer Dokumentarfilm von Frederick Wiseman, der im Jahr 2014 veröffentlich worden ist. Der Film spielt in der National Gallery in London, der meistbesuchtesten Gemäldegalerie. Der Film bietet Einblicke aus dem Blickwinkel eines Mitarbeiters und Besuchers. in dem Film werden Gemälde aus unterschiedlichen Perspektiven und Lichtverhältnissen präsentiert.
Bei diesem Film geht es um die junge Mikaso, die leidenschaftlich gerne Drehbücher für Menschen mit Sehbehinderung schreibt. Bei einer Vorführung lernt sie dann den, unter einer Sehbeeinträchtigung leidenden, Fotografen Nakamori kennen. Sie fühlen sich stark zueinander hingezogen und erforschen gemeinsam ihre bislang verdrängten Traumata und entdecken ihre wahrhaften Gefühle.
Der Film Flammend‘ Herz stammt aus dem Jahr 2004. Es ist ein Dokumentarfilm, bei dem von Oliver Ruts und Andrea Schuler Regie geführt worden ist. In dem Film geht es um das Tätowieren und die Liebe von drei Männern am Tätowieren. Dabei haben die Männer unterschiedliche Herkünfte und Berufe.
Der Film Botero – Geboren in Medellin ist ein Portrait über einen der wohl bekanntesten südamerikanischen Künstler der Gegenwart, nämlich den Kolumbianer Fernando Botero, auch bekannt als der Maler der dicken Frauen. Dieser Film zeichnet den kompletten Lebensweg des erfolgreichen Künstlers nach und lässt diesen dabei sehr oft selbst zu Wort kommen.