Kiffer Filme » die Top 5 Kifferfilme auf einen Blick!

Kiffer Filme: die besten KifferfilmeKifferfilme haben sich zu einem eigenen Genre entwickelt. Diese Entwicklung ist bemerkenswert. Sie spiegelt einen kulturellen Trend wider. Alle paar Jahre entsteht ein neuer Film dieses Genres. Diese Filme kreisen um den Cannabiskonsum ihrer Protagonisten. Sie zielen auf eine spezielle Zuschauergruppe ab. Diese Zuschauer finden großen Gefallen an solchen Komödien. Kritiker stehen dem Genre der Kiffer Filme oft skeptisch gegenüber. Sie behaupten, man müsse high sein, um sie zu genießen. Doch solche Bewertungen bremsen den Erfolg der Filme nicht.

Freunde des Hanfkonsums bilden das Kernpublikum dieser Filme. Sie genießen die entspannte Atmosphäre der Geschichten. Eine Tüte Chips und ein Joint sind oft ihre Begleiter. Vor dem Fernseher erleben sie dann vergnügliche Stunden. Klassiker dieses Genres sind besonders beliebt. Sie bieten eine Auszeit vom Alltag. Diese Filme kreieren eine eigene Welt. In dieser Welt werden Normen und Regeln spielerisch hinterfragt. Somit bieten sie mehr als nur leichte Unterhaltung. Sie sind ein Spiegel der Gesellschaft. Sie werfen Fragen auf, die zum Nachdenken anregen. Deshalb bleibt das Interesse an Kifferfilmen beständig hoch.

Die besten Kifferfilme auf einen Blick

Um die Auswahl der Filme mit Kiffen überschaubar zu halten, haben für euch 5 klassische Kifferfilme rausgesucht, die eine gute Portion Humor versprechen und perfekt sind, wenn das Wetter oder irgendwas anderes meint die Stimmung auf dem Tiefpunkt zu halten. Vielleicht ist ja ein Tipp dabei, den einige von euch noch nicht kannten.

#1 Friday

Einer der wenigen Kifferfilme, dem auch nüchterne Zuschauer etwas abgewinnen können, ist Friday. In diesem Film aus dem Jahr 1995 spielen der Rapper Ice Cube und der Comedian Chris Tucker die Hauptrollen. Die beiden Helden rauchen das Gras des Dealers Big Worm, anstatt es zu verkaufen. Der stellt sie vor ein Ultimatum: Bis zum Abend müssen sie das Geld wiederbeschaffen, ansonsten will er sie töten.

Es beginnt ein verrückter Wettlauf gegen die Zeit. Friday diente als Vorbild für viele spätere Kifferkomödien. Außerdem inspirierte der Film zwei Fortsetzungen. Die konnten zwar nicht wirklich an den ersten Teil anknüpfen, was die Qualität angeht. Kommerziell waren sie dennoch äußerst erfolgreich. 2007 wurde eine Cartoon Serie auf der Basis der Filme veröffentlicht, die allerdings nach acht Folgen wieder eingestellt wurde.

#2 Harold & Kumar

Auch die Kifferkomödie Harold & Kumar aus dem Jahr 2004 ist ein Highlight des Genres. Die titelgebenden Helden begeben sich auf die Suche nach der nächsten Filiale ihres Lieblings Burgerlokals. Das ist schwieriger, als es sich anhört, denn die beiden haben vorher kräftig an der Bong gezogen. Im Laufe des Films fragt man sich unweigerlich, aus welcher Sorte von Hanfsamen das Gras der beiden stammt. Denn so high wie diese beiden Chaoten ist selten jemand.

Harold & Kumar war an der Kinokasse ein Erfolg und auch die beiden Fortsetzungen kamen bei Publikum und Kritikern gut an. 2016 gab es Pläne für einen möglichen vierten Teil der Reihe, die aber nie umgesetzt wurden. Ein Running Gag der Serie sind die ständigen Begegnungen der beiden Helden mit Neil Patrick Harris, der sich selbst als durchgeknallten Womanizer spielt.

#3 Half Baked – Völlig high und durchgeknallt

Eher mittelmäßig ist hingegen „Half Baked – Völlig high und durchgeknallt“, ein Filmprojekt des Komikers Dave Chappelle. Er spielt nicht nur die Hauptrolle, sondern schrieb auch das Drehbuch. Dabei drängt sich der Verdacht auf, dass er während der Arbeit den einen oder anderen Joint vernichtet hat. Denn das Endergebnis wirkt ziemlich verplant. Den Humor des Films muss man mögen.

Wer genug geraucht hat, dürfte es dabei etwas leichter haben. Vermutlich dürfte das der Grund dafür sein, dass der Film eine große Fangemeinde hat. Obwohl er bei den Kritikern durchfiel und die Einnahmen an der Kinokasse enttäuschten, gilt „Half Baked – Völlig high und durchgeknallt“ in gewissen Kreisen als Kultfilm. Der Karriere von Dave Chappelle hat der Film jedenfalls nicht geschadet.

#4 Viel Rauch um Nichts

Der erste Film des Kifferduos Cheech und Chong genießt Kultstatus, ist aber ganz schön in die Jahre gekommen. Die Handlung des Films orientiert sich an einem Road Movie. Im Umfeld der Hippie Szene begegnen sich zwei Kiffer und schließen Freundschaft. Nachdem sie durch einen blöden Zufall nach Mexiko abgeschoben werden, machen sie sich zurück auf den Weg in die USA – in einem Van, der aus gepresstem Marihuana besteht.

Viel Rauch um Nichts hat nicht nur das Genre der Kiffer Filme begründet, sondern löste bei seiner Veröffentlichung auch einige Kontroversen aus. In Südafrika und Kolumbien wurde der Film verboten, in Deutschland wurde er ab 18 freigegeben. Diese Wertung hob die FSK aber vor einigen Jahren wieder auf. Denn die zahmen Gags sind aus heutiger Sicht kein Grund mehr, sich aufzuregen.

#5 So High

Wenn Rappern im Studio langweilig wird, drehen sie eben einen Kifferfilm. Das dachten sich Method Man & Redman, die 2001 So High in die Kinos brachten. Die Begeisterung der Kritiker hielt sich in Grenzen, unter Kiffern erlangte der Film jedoch schnell Kultstatus. Wie im Kifferfilm üblich geht es um ein Duo, das sich einen Joint nach dem anderen anzündet.

Dank einer Ladung Zaubergras schaffen es die beiden, sich an der Elite Uni Harvard einzuschreiben. Dort mischen die beiden spießige Professoren und schnöselige Kommilitonen gehörig auf. Auch So High hat es trotz schwacher Kritiken geschafft, sich als Mustsee Kifferfilm zu etablieren. Besonders Rap-Fans kommen bei dem Film auf ihre Kosten, denn um den Soundtrack kümmerten sich die beiden Hauptdarsteller persönlich.

Weitere Komödien rund ums Thema Kiffen

  1. „Easy Rider“ (1969)
    Regie: Dennis Hopper
  2. „Up in Smoke“ (1978)
    Regie: Lou Adler, Tommy Chong
  3. „Cheech & Chong’s Next Movie“ (1980)
    Regie: Tommy Chong
  4. „Fast Times at Ridgemont High“ (1982)
    Regie: Amy Heckerling
  5. „Dazed and Confused“ (1993)
    Regie: Richard Linklater
  6. „The Big Lebowski“ (1998)
    Regie: Joel Coen
  7. „Dude, Where’s My Car?“ (2000)
    Regie: Danny Leiner
  8. „Pineapple Express“ (2008)
    Regie: David Gordon Green
  9. „This Is the End“ (2013)
    Regie: Seth Rogen, Evan Goldberg
  10. „The Beach Bum“ (2019)
    Regie: Harmony Korine

Was macht Kiffer-Filme so besonders?

Was macht gute Kifferfilme aus?Kiffer-Filme erfreuen sich einer stetigen Beliebtheit, die aus ihrer einzigartigen Fähigkeit rührt, Alltagssorgen zu entspannen. Sie laden zum Lachen ein und fördern ein Gemeinschaftsgefühl. Diese Filme bieten oft eine eskapistische Reise, bei der die Zuschauer den Stress des Tages hinter sich lassen. Charakteristisch sind humorvolle Handlungen, die sich durch eine lockere Erzählweise auszeichnen. Darüber hinaus schaffen es die Regisseure, eine scheinbar chaotische Story mit überraschenden Wendungen zu inszenieren. Die Figuren agieren in einer übertriebenen Realität, was zur Heiterkeit beiträgt.

Gute Kifferfilme zeichnen sich durch sympathische Charaktere aus, mit denen sich das Publikum identifizieren kann. Sie verbinden Humor mit einer Prise Gesellschaftskritik, ohne dabei moralisierend zu wirken. Markante Dialoge und einprägsame One-Liner bleiben im Gedächtnis haften. Musikalische Untermalung verstärkt die stimmungsvolle Atmosphäre. Solche Filme bieten eine Balance zwischen Albernheit und Tiefsinnigkeit, was sie zu einer beliebten Wahl für einen unterhaltsamen Kinoabend macht.

Fazit der besten Kiffer Filme

Fazit der besten Kiffer FilmeDie Faszination für Kifferfilme lässt sich nicht allein durch die humorvollen Eskapaden ihrer Protagonisten erklären, sondern auch durch ihre kulturelle Resonanz, die sie zu mehr als nur einer Nische im Komödiengenre macht. Sie bieten eine Auszeit von der Realität und schaffen ein Zugehörigkeitsgefühl unter den Zuschauern, indem sie ein humorvolles, gemeinschaftliches Erlebnis schaffen, das sich durch markante Charaktere und witzige Dialoge auszeichnet.

Trotz der Kritik an ihrer platten Machart und ihrer fragwürdigen Botschaften haben sie ihre Daseinsberechtigung in der Filmgeschichte, indem sie ein Publikum ansprechen, das sich in diesen chaotischen, doch liebenswerten Charakteren wiedererkennt. Die Beständigkeit ihres Erfolgs zeigt sich nicht nur in den immer wiederkehrenden Filmabenden, sondern auch in der Art und Weise, wie sie Generationen von Fans prägen. So bleibt das Genre der Kifferfilme ein unverwüstlicher Teil der Popkultur, der sowohl für leidenschaftliche Anhänger als auch für gelegentliche Zuschauer ein unterhaltsames und oft belustigendes Fenster in eine überzeichnete Realität bietet.

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