Arbeitskreis Horrorfilm: Wissenschaftlicher Zugang zum Gruseln

Horrorfilme im ArbeitskreisDie einen lieben ihn, die anderen machen einen ganz großen Bogen darum. Die Rede ist vom Horrorfilm, dem ganz besonderen Filmgenre. Für manche ist das Gruseln eine ganz große Freude, andere haben weniger Spaß daran, genießen aber dennoch den kalten Schauer, der den Rücken herunterläuft. Und dann gibt es natürlich noch die, die mit Horror gar nichts anfangen können und lieber schreiend das Kino verlassen möchten.

Die Leute vom Arbeitskreis Horrorfilm gehören sicherlich nicht mit dazu. Sie lieben nicht nur das Genre und schauen möglichst viele dieser Filme, sondern beschäftigen sich darüber hinaus auch noch unter akhorrorfilm.de auf wissenschaftliche Art mit dem Horrorfilm. Das gibt spannende Einblicke für alle Horrorfans und jene, die es vielleicht noch werden können.

Was macht der Arbeitskreis Horrorfilm?

Arbeitskreis HorrorfilmDer Arbeitskreis Horrorfilm (oder auch kurz AK Horrorfilm) hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Thema Horrorfilm mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Hinter dem Projekt steht unter anderem Jörg Hackfurth aus Marburg. Geboren ist die Idee nicht nur aus der Vorliebe zum Horrorfilm, sondern auch aufgrund des Umgangs mit dem Genre in der Öffentlichkeit. Auch wenn es nicht wenige Fans des Horrors gibt, so wird das Genre doch auch oft belächelt oder auch als etwas verrückt angesehen. Sicherlich auch nicht ganz unverständlich, denn in Horrorfilmen kann es mitunter doch sehr makaber und morbide zur Sache gehen.

Der Umgang mit dem Thema Horrorfilm findet durchaus an ganz verschiedenen Stellen statt. Beispielsweise im Privaten, ebenso in den Feuilletons der Zeitungen oder auch an Universitäten. Selten wird dabei ein differenziertes Bild vom Horrorfilm gezeichnet. Eher gibt es einen stigmatisierenden Eindruck. Dem will der Arbeitskreis Horrorfilm entgegentreten. Das geschieht in erster Linie durch Aufklärung. So lässt sich auf der Seite des Arbeitskreises viel Forschungsliteratur finden, ebenso auch Links zu spannenden Seiten, die das Thema auf der Agenda haben.

Die Webseite des Arbeitskreis Horrorfilm

Alles, was es Wissenswertes zum Arbeitskreis Horrorfilm gibt, lässt sich auf der eigenen Webseite nachlesen. Die Seite ist übersichtlich aufgebaut, sodass kein langes Suchen notwendig ist. Der Arbeitskreis ist ein privates Projekt, in das viel Herzblut gesteckt wird. Das lässt sich auch auf der Seite sehen. Auf der Startseite stellt sich der Arbeitskreis kurz vor. Direkt unter “Neuigkeiten” sind dann News zu finden, die irgendwie mit dem Thema zusammenhängen. Beispielsweise neue Literaturveröffentlichungen, die auch auf der Seite aufgenommen wurden. Wer auf dem Laufenden gehalten werden will, kann also immer auch hier vorbeischauen.

Weiter geht es auf der Seite mit dem “Archiv”. Hier lassen sich Links, Essays und Textstellen der Google-Buchsuche finden, die sich irgendwie mit dem Thema Horrorfilm auseinandersetzen. Wer also irgendwelche Informationen sucht, wird hier auf jeden Fall fündig. Hilfreich ist in dieser Hinsicht auch die “Bibliographie”, da hier viele Horrorfilme aufgelistet werden, die es gibt. Da das Genre eines der ältesten des Films ist, ist die Bibliographie auch entsprechend groß. Anhand von Suchbegriffen kann nach Filmtiteln oder Regisseuren gesucht werden.

Wer hilfreiche Webseites zum Thema sucht, die weiterführend sind, sich mit einzelnen Filmen beschäftigen oder auch als Lexika dienen, kann viele tolle Empfehlungen unter “Internet” finden. Wer in den Genuss von Horrorklassikern kommen möchte, kann mal unter “Kino” schauen. Hier gibt es Links zu alten Horrorfilm, die frei im Internet angeschaut werden können. Mit dabei auch Klassiker vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Bereich “Kleiner Horrorladen” kann die Seite und der Arbeitskreis Horrorfilm unterstützt werden.

Das Genre des Horrorfilms

Heute ist Horror ein gängiges und bekanntes Filmgenre. Doch die Ursprünge des Genres sind fast so alt wie der Film selbst. Schon sehr früh erschienen erste Horrorfilme, die auch schon damals ihre Wirkung nicht verfehlt haben. Beispielsweise wurde der Roman Frankenstein von Mary Shelley bereits 1910 zum ersten Mal als Stummfilm verfilmt. Weltbekannt ist auch “Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens” aus dem Jahr 1922. Oft griff man dabei auf bekannte literarische Vorlagen zurück oder bediente sich Märchen und sonstigen folkloristischen Geschichten. Das zeigt, dass die Faszination für das Genre schon lange besteht.

Bei Horrorfilm wird oftmals nur an Monster und Zombies gedacht, die über die Leinwand tigern. Tatsächlich geht es aber eher um psychologisch verdrängte Phänomene, die schonungslos aufgegriffen oder symbolisch dargestellt werden. Die düsteren Seiten gehören zum Menschen schließlich dazu. Ohne Frage wird das oft auch überspitzt dargestellt, doch genau dieser Tabubruch ist wichtiges Merkmal des Horrorfilms. Es erlaubt den Menschen, auch mal aus dem Alltag zu entfliehen und in eine frei von standardisierten Maßstäben existierende Welt zu tauchen.

Fazit zum Arbeitskreis Horrorfilm

Der Horrorfilm gehört fest zur Geschichte des Films und ist enorm vielseitig. Es geht nicht alleine nur um menschenfressende Monster, sondern um psychologische Phänomene, die auch viel mit Verdrängung und dem Unterbewussten zu tun haben. Der Arbeitskreis Horrorfilm beschäftigt sich daher mit dem Thema von einer Seite, die ergebnisoffen ist. Die Webseite bietet viele gute Materialien und Verweise für alle, die sich näher mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Für Fans von Horrorfilmen also eine ideale Quelle im Internet.

X