Star Trek: Sektion 31
„Star Trek: Sektion 31“ begleitet Philippa Georgiou, die einst als gefürchtete Herrscherin im Spiegeluniversum lebte. Jahre später führt sie ein verborgenes Leben auf einer Raumstation und gerät ins Visier der geheimen Sternenflotteneinheit Sektion 31. Ein gestohlener Massenvernichtungsapparat droht, ganze Welten auszulöschen. Mit einer zusammengewürfelten Truppe aus Spezialisten stellt sie sich einer Bedrohung, die weit über das bekannte Universum hinausreicht. Doch nicht nur die Mission verlangt ihr alles ab, auch ihre Vergangenheit kehrt in unerwarteter Form zurück.

Dauer: | 110 Min. |
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FSK: | 12 (DE) |
Jahr: | 2025 |
Kategorien: | Science-Fiction |
Regie: | Olatunde Osunsanmi |
Produzenten: | Ted Miller |
Hauptdarsteller: | Michelle Yeoh, Omari Hardwick, Sam Richardson |
Nebendarsteller: | Kacey Rohl, Sven Ruygrok, Robert Kazinsky, Humberly González |
Studio: | Secret Hideout, Roddenberry Entertainment, CBS Studios, Action This Day! |
Jede Entscheidung bringt neue Gefahren mit sich, während Verrat und Misstrauen die Gruppe auf die Probe stellen. Ein alter Bekannter entpuppt sich als mächtiger Gegner mit eigenen Plänen. Die Jagd nach der gefährlichen Waffe führt zu einer Konfrontation, die über das Schicksal ganzer Welten entscheidet. Georgiou muss sich fragen, ob sie wirklich bereit ist, für eine Zukunft zu kämpfen, die nie die ihre war. Wird sie den richtigen Weg finden oder alles verlieren, wofür sie einst gekämpft hat?
Besetzung, Regie und Drehorte
Olatunde Osunsanmi führte Regie bei „Star Trek: Sektion 31„, einem Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2025. Michelle Yeoh übernimmt erneut die Rolle der Philippa Georgiou. Sam Richardson spielt Quasi, während Sven Ruygrok als Fuzz zu sehen ist. Robert Kazinsky verkörpert Zeph, Humberly González tritt als Melle auf und Kacey Rohl spielt Rachel Garrett. Lusi Zhao übernimmt die Rolle von Wulan, Omari Hardwick stellt Alok Sahar dar und Avaah Blackwell verkörpert Vaadwaur. Jamie Lee Curtis spielt Control, Miku Martineau die junge Philippa Georgiou und Joe Pingue Dada Noe. Nicole Dickinson stellt einen Xindi dar.
Die Dreharbeiten starteten am 29. Januar 2024 und endeten Mitte März 2024. Pinewood Toronto Studios diente als Hauptdrehort. Viele Kulissen aus Star Trek: Discovery wurden erneut genutzt. Parallel zur dritten Staffel von Strange New Worlds lief die Produktion in den CBS Stages Canada. Pixomondo übernahm die visuellen Effekte. Glen Keenan verantwortete erneut die Kamera, während Bartholomew Burcham für den Schnitt zuständig war. Jeff Russo komponierte die Filmmusik.
Der erste Trailer wurde im Juli 2024 veröffentlicht. Am 24. Januar 2025 erscheint der Film als Video-on-Demand bei Paramount+. Die Altersfreigabe liegt bei FSK 12, die Laufzeit beträgt 95 Minuten. Aaron Baiers, Ted Miller, Frank Siracusa, Craig Sweeny, John Weber, Olatunde Osunsanmi und Michelle Yeoh produzierten den Film.
Handlung & Inhalt vom Film „Star Trek: Sektion 31“
Philippa Georgiou kehrt als Jugendliche im Spiegeluniversum nach einem tödlichen Wettkampf nach Hause zurück. Gemeinsam mit ihrem Freund San hat sie alle anderen Konkurrenten besiegt. Um ihre Herrschaft zu sichern, muss sie ihre Familie töten und setzt ein tödliches Gift ein. Offiziere des Terranischen Imperiums bringen San, dessen Dorf als Strafe für seine Untreue zerstört wurde. Er wird verschont, aber in den Dienst gezwungen. Entsetzt über Georgious Verrat, wendet er sich von ihr ab. Jahre später, im Prime-Universum, lebt Georgiou unter falscher Identität als Barbesitzerin auf der Raumstation Baraam. Dort wird sie von Alok Sahar für eine geheime Mission rekrutiert.
Das Team soll verhindern, dass Waffenhändler Dada Noe eine gefährliche Waffe verkauft. Georgiou sichert den Transportkoffer mit einem Phasenmodul, doch ein maskierter Angreifer greift an. In dem Kampf stirbt Melle, und der Angreifer entkommt mit der Waffe, dem „Godsend“. Georgiou erkennt das Gerät als eine Massenvernichtungswaffe aus ihrer Vergangenheit. Alok offenbart, dass er ein Augment ist, der einst für eine skrupellose Anführerin Gräueltaten beging. Noe gesteht, dass er aus dem Spiegeluniversum stammt und den „Godsend“ an Terranische Invasoren verkaufen wollte. Die Gruppe entdeckt einen Verräter in ihren Reihen.
Neue Mission für die Crew
Nach der Sabotage ihrer Ausrüstung verdächtigen sie Zeph, doch sie finden ihn tot. Beweise deuten auf Garrett hin, aber Georgiou erkennt, dass Fuzz der eigentliche Verräter ist. Fuzz kontrollierte Zephs Exoskelett und manipulierte die Hinweise. Im Kampf werden Garrett, Quasi und Alok schwer verletzt. Fuzz konfrontiert Georgiou mit ihrer Vergangenheit und enthüllt, dass San überlebte und hinter dem Diebstahl der Waffe steckt. Er plant, das Prime-Universum zu vernichten, um ein neues Imperium mit „gerechter Gnade“ zu errichten. Georgiou widerspricht, da es keine wohlwollende Diktatur geben kann. Sie kämpfen, und der „Godsend“ wird versehentlich aktiviert.
Die Crew nutzt ein Mülltransportschiff, um San aufzuhalten. Mit dem Traktorstrahl deaktivieren sie seine Schilde, sodass Georgiou und Alok an Bord beamen. Während Alok gegen Fuzz kämpft, duellieren sich Georgiou und San. Garrett bastelt aus einem sprechenden Spielzeug eine Bombe und wirft es mit dem Müll ins All. Georgiou stoppt den Kampf und umarmt San, doch dieser bleibt unbeeindruckt. Als die Explosion sein Schiff lahmlegt, versucht er, sie zu töten, trifft aber sich selbst. Sterbend bricht er in ihren Armen zusammen. Das Portal ins Spiegeluniversum öffnet sich, und Georgiou sowie Alok wollen den „Godsend“ opfern.
Quasi rettet beide in letzter Sekunde. Drei Wochen später trifft sich das Team erneut auf Baraam. Fuzz wird durch einen identischen Anzug ersetzt, den nun seine Frau Wisp steuert. Sie vermutet, dass er überlebt hat und sinnt auf Rache. Die Künstliche Intelligenz Control weist das Team auf eine neue Mission auf Turkana IV hin.
Fazit & Kritiken zum Film „Star Trek: Sektion 31“
„Star Trek: Sektion 31“ bringt Michelle Yeoh als Philippa Georgiou zurück auf die Leinwand. Die Handlung dreht sich um ihre Rekrutierung durch die geheime Organisation Sektion 31, um eine gefährliche Waffe zu sichern. Begleitet wird sie von einer Gruppe von Außenseitern, die gemeinsam eine riskante Mission unternehmen. Diese Prämisse erinnert an Filme wie „Guardians of the Galaxy“ oder „Suicide Squad“. Die Mischung aus Humor und Action verleiht dem Film eine frische Dynamik.
Allerdings wirkt die dichte Handlung überladen, was die Charakterentwicklung beeinträchtigt. Die begrenzte Laufzeit lässt wenig Raum für tiefere Erkundungen der Figuren. Dadurch bleiben einige Handlungsstränge unvollständig. Die Entscheidung, das Projekt von einer Serie zu einem Film umzuwandeln, führt zu einer überstürzten Erzählweise. Dies hinterlässt den Eindruck eines verlängerten Pilotfilms.
Trotz mutiger Ansätze gelingt es „Star Trek: Sektion 31“ nicht vollständig, die Erwartungen zu erfüllen. Dennoch bietet der Film unterhaltsame Momente und könnte als Grundlage für zukünftige Erweiterungen des „Star Trek“-Universums dienen.