Der im Jahre 2015 erschienene Film „Die Sprache des Herzens“ wird im Frankreich des 19. Jahrhunderts angesetzt. Im Handlungsstrang vertraut ein Bauer seine junge Tochter, die taubstumm und blind ist, einer christlichen Anstalt an. Eine Schwester kümmert sich jedoch liebevoll um das Mädchen, worauf ein inniges Verhältnis entsteht.
„Acht Berge“ folgt Pietro, einem Jungen aus Turin, der widerwillig seine Sommerferien in einem abgelegenen Dorf im Aostatal verbringt. Trotz anfänglicher Ablehnung entwickelt er eine tiefe Freundschaft mit Bruno, dem einzigen anderen Kind im Dorf. Diese Beziehung überdauert Jahrzehnte, während sie sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und den Veränderungen ihrer Heimat auseinandersetzen.
„Pleasure“ folgt Linnéa, bekannt als Bella Cherry, auf ihrem Weg, ein Star in der Pornobranche von Los Angeles zu werden. Der Film zeigt ihren ambitionierten Versuch, sich in einem umkämpften Feld durchzusetzen, während sie persönliche und professionelle Grenzen überschreitet. Ihre Begegnungen mit Freundschaft, Konkurrenz und den Schattenseiten des Ruhms bilden das Herzstück dieser Erzählung.
„Her“ erzählt die Geschichte von Theodore Twombly, einem Schriftsteller, der emotionale Briefe für andere verfasst. Sein Leben nimmt eine unerwartete Wendung, als er eine tiefe Verbindung zu einem künstlichen Intelligenz-Betriebssystem, genannt Samantha, entwickelt. Dieses innovative Drama erforscht die Komplexität menschlicher Beziehungen in einer technologiegetriebenen Welt und hinterfragt die Natur von Liebe und Einsamkeit.
„Falco – Verdammt, wir leben noch!“ beleuchtet das turbulente Leben des österreichischen Popstars Falco. Regie führte Thomas Roth, der das aufsehenerregende Leben von Falcos Anfängen in Wien bis zu seinem tragischen Tod in der Dominikanischen Republik nachzeichnet. Der Film verbindet Falcos öffentliche Erfolge und private Kämpfe zu einem bewegenden Porträt.
„Jonathan“ ist ein deutsches Drama aus dem Jahr 2016 von dem Regisseur Piotr J. Lewandowski. In der Hauptrolle spielen neben einem eindrucksvollen Jannis Niewöhner, der Charakterschauspieler Andre Hennicke und Julia Koschitz. Der emotionale Film handelt von Jonathan, einem jungen Mann, konfrontiert mit dem Tod, einer Lebenslüge und der ersten Liebe.
Clint Eastwoods „Hereafter“ fokussiert auf das Leben nach dem Tod aus der Perspektive von drei unterschiedlichen Charakteren. George, der unfreiwillig mit dem Jenseits kommuniziert, Marie, die nach einer Nahtoderfahrung ihr Leben hinterfragt, und Marcus, ein Junge, der den Kontakt zu seinem verstorbenen Bruder sucht. Ihre Pfade kreuzen sich in einer Geschichte über Verlust und Hoffnung.
„Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“ ist eine deutsche Komödie, die von Lola Randl inszeniert wurde. Die Hauptfigur, Luisa, eine Paartherapeutin, muss sich mit ihrem chaotischen Liebesleben auseinandersetzen, das durch die Ankunft einer Doppelgängerin noch komplizierter wird. Ihre Bemühungen, Privat- und Berufsleben in Einklang zu bringen, führen zu humorvollen Verwicklungen.
„Lautlos“ erzählt die Geschichte von Viktor, einem Auftragskiller, dessen Leben eine unerwartete Wendung nimmt, als er Nina begegnet. Diese Begegnung zwingt ihn, seine Existenz zu hinterfragen, während er gleichzeitig vor der Polizei fliehen muss. Die Dynamik zwischen Viktor und Nina, vor dem Hintergrund seiner gefährlichen Berufswahl, bildet das Herzstück des Films.
„Auf den zweiten Blick“ ist ein einfühlsames Drama, das im winterlichen Berlin spielt. Der Film folgt Kay, die nach einem Unfall ihr Sehvermögen verliert, und anderen sehbehinderten Charakteren. Trotz ihrer Herausforderungen suchen sie nach Liebe und Akzeptanz in einer Welt, die oft von visuellen Eindrücken dominiert wird. Sheri Hagen gelingt es, die Geschichten dieser Charaktere authentisch und berührend zu erzählen.