Deutsche Dokumentationen liegen derzeit extrem im Trend. Das Werk „Lisette und ihre Kinder“ aus dem Jahre 2009 handelt von einer Erzieherin, welche einen Einblick in die pädagogische und alltägliche Arbeit mit ihren Kindern gewährt. Dabei geht sie der klassischen Erziehung aus dem Weg. Spannende Ansätze und Realitäten werden hier präsentiert.
Beim Film „Jung & Schön“ handelt es sich nicht um einen billig produzierten Schmuddelfilm. Der Titel ist eher ein Drama aus dem Familiensegment, welches bereits 2013 veröffentlicht wurde. Seit dem staubte das Werk den ein oder anderen Preis ab. Ein Mädchen verändert ihren Lebensstil aufgrund eines nicht so tollen Vorfalls.
In ihrem Filmdebüt „Die Tänzerin“ aus dem Jahr 2016 porträtiert die französische Regisseurin Stéphanie Di Giusto, die Wegbereitung des modernen Tanzes durch die legendäre Loie Fuller. In deren Rolle schlüpfte die Schauspielerin Soko. Lily-Rose Melody Depp verkörperte die Tänzerin Isadora Duncan. Der Film zeigt den kometenhaften Aufstieg des Ausnahmetalents im Ausdruckstanz.
Der Film „Django – Ein Leben für die Musik“ über den legendären Sinti-Jazzmusikers Django Reinhardt war zugleich das Regiedebüt von Etienne Comar. Es konzentriert sich hauptsächlich auf die Jahre 1943 bis 1945 und die Rolle seiner Musik in dieser schwierigen Zeit. Reda Kateb spielt im Biopic den exzessiven und unkonventionellen Künstler.
Mit „Eden – Lost in Music“ gelang der französischen Jung-Regisseurin Mia Hansen-Love ein bewegendes Drama über die Entstehung der French-House-Szene. Es ist eine Geschichte über die Verwirklichung eines Traumes und sein Scheitern. Erstklassig besetzt ist der Film mit international aufstrebenden Stars, wie Pauline Etienne, Félix de Givry oder Golshifteh Farahani.
Gute Filme kommen nicht zwingend aus Deutschland wie „Ava – Plötzlich erwachsen“ beweist. Diese französische Produktion erschien bereits im Jahre 2017 und wurde zu dem Zeitpunkt in Cannes erstmals vorgestellt. Ein Hund sowie eine Zufallsbekanntschaft veränderten das Leben von Ava nachhaltiger, als zuerst vermutet wird. Wie die Geschichte wohl letztlich ausgeht?
„Die Mondnacht von Toulon“ ist ein Film des Regisseurs Gérard Mordillat. In den Hauptrollen zu sehen sind Franck Falise und Franck de la Personne. Am 21. Juli 1969, dem Tag der ersten Mondbegehung, begeben sich zwei Marinesoldaten in Toulon in das Rotlichtmilieu und erleben dort einen denkwürdigen Abend voller Geheimnisse.
Im Film „By the Sea“, mit Angelina Jolie und Brad Pitt als Vanessa und Roland, geht es um ein Ehepaar, das seine Ehekrise über den Verlust eines Babies mit einem Hotelaufenthalt kompensieren will. Der Film spielt in den 70er Jahren und stellt das Ehepaar als wohlhabende Amerikaner da, die gerne Sportwagen fahren.
Ein Film „Marvin“ der französischen Regisseurin Anne Fontaine. Das Drama zeigt die Schwierigkeiten, mit denen sich der homosexuelle Marvin während seiner Jugend im ostfranzösischen Hinterland herumschlagen muss. In der Schule wird er gemobbt, von seinem alkoholabhängigen marokkanischen Vater schikaniert. In einem Pariser Internat versucht er, seine Kindheit hinter sich zu lassen.
Der Film „Das Labyrinth der Wörter“ erzählt von der sonderbaren Freundschaft zwischen der belesenen Marguerite und dem scheinbar ungebildeten Germain. Bei ihren regelmäßigen Treffen im Park beginnt Margueritte Germain in die fantastische Bücherwelt einzuführen, indem sie ihm vorliest. Doch eines Tages gesteht Margueritte, dass sie bald erblinden wird. Wird German dadurch sein erstes Interesse an Büchern wieder verlieren?