Die Romanze "Blau ist eine warme Farbe" aus dem Jahr 2012 ist einer der besten Liebesfilme des französischen Kinos. Sowohl Regisseur Abdellatif Kechiche, als auch Adèle Exarchopoulos und Léa Seydoux erhielten dafür die "Goldene Palme" von Cannes. Emotional erzählt das Drama von der großen Liebe zwischen zwei sehr unterschiedlichen Frauen.
In "Unterwegs mit Jacqueline" begleitet der Film den algerischen Bauern Fatah und seine geliebte Kuh Jacqueline auf einer unkonventionellen Reise nach Paris, um an einer Landwirtschaftsmesse teilzunehmen. Diese herzerwärmende Komödie zeigt, wie unerwartete Freundschaften und herausfordernde Situationen Fatahs Charakter prägen, während er auf eine Stadt trifft, die ihn ebenso überrascht wie er sie.
"Nichts zu verschenken" folgt François Gautier, einem extrem sparsamen Violinisten, dessen Leben durch die Ankunft seiner unbekannten Tochter Laura und die Beziehung zu seiner Kollegin Valérie auf den Kopf gestellt wird. Diese Ereignisse zwingen ihn, seine Einstellung zu Geld und persönlichen Beziehungen zu überdenken, was zu unerwarteten Wendungen führt.
"Ein Lied in Gottes Ohr" folgt Nicolas, einem unter Druck stehenden Musikmanager, der innerhalb von sechs Monaten eine einzigartige Band bilden muss, die das "Olympia" füllen kann. Sein ungewöhnlicher Plan: Ein Trio aus einem Pfarrer, einem Rabbi und einem Imam. Diese Konstellation verspricht, in der modernen Welt ein starkes Zeichen für Einheit zu setzen.
"Madame Mallory und der Duft von Curry" ist eine bittersüße Erzählung, die Grenzen von Kultur und Küche überwindet. Die Familie Kadam, angeführt von ihrem ambitionierten Sohn Hassan, eröffnet ein indisches Restaurant gegenüber von Madame Mallorys französischer Cuisine. Was als harte Rivalität beginnt, verwandelt sich in eine Reise voller Entdeckungen, persönliches Wachstum und die Verschmelzung zweier unterschiedlicher kulinarischer Traditionen. Ein geschmackvolles Abenteuer, das Herz und Gaumen erwärmt.
"Ein Dorf sieht schwarz" folgt Seyolo Zantoko, einem Arzt aus Zaire, der sich entscheidet, in einem kleinen französischen Dorf zu arbeiten. Trotz der anfänglichen Ablehnung durch die Dorfbewohner strebt Seyolo danach, Akzeptanz und Vertrauen zu gewinnen. Die Familie Zantoko konfrontiert Vorurteile mit Mut und Entschlossenheit, was zu unerwarteten Freundschaften und einer tiefen Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft führt.
"Camille", ein Film von Boris Lojkine, erzählt die Geschichte der französischen Fotojournalistin Camille Lepage. Im Zentrum der Handlung steht ihr Einsatz in der Zentralafrikanischen Republik während des Bürgerkriegs. Camille dokumentiert die brutalen Konflikte und das Leiden der Zivilbevölkerung, wobei sie oft in gefährliche Situationen gerät. Der Film beleuchtet die Herausforderungen des Kriegsjournalismus und das persönliche Schicksal Camilles.
Bei dem Agententhriller "Die Möbius-Affäre" fungierte der Filmemacher Éric Rochant als Regisseur und Drehbuchautor. In den Hauptrollen brillierten die Stars des französischen Films Jean Dujardin und Cécile de France. Der spannungsgeladene Thriller handelt von der Finanzexpertin Alice, die für die CIA und den FSB Informationen über einen russischen Oligarchen sammelt.
„Die Sch’tis in Paris – Eine Familie auf Abwegen“ ist eine französische Produktion aus dem Jahr 2018. Hierbei geht es um einen jungen Mann, welcher in einer nicht so zivilisierten Gegend aufgewachsen ist. Um seine Herkunft vor anderen Menschen zu verschleiern, ist der sogar bereit, seinen Dialekt zu unterdrücken.
„Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders“ stellt ein filmisches Werk aus dem Jahr 2007 dar, welches auch heute noch sehr sehenswert ist. Ein Mann besitzt ein ganz besonderes Hobby, Düfte erkennen und herstellen. Nun ist er auf der Suche nach einem unverwechselbaren Duft mit einer besonders tödlichen Note.
Deutsche Dokumentationen liegen derzeit extrem im Trend. Das Werk „Lisette und ihre Kinder“ aus dem Jahre 2009 handelt von einer Erzieherin, welche einen Einblick in die pädagogische und alltägliche Arbeit mit ihren Kindern gewährt. Dabei geht sie der klassischen Erziehung aus dem Weg. Spannende Ansätze und Realitäten werden hier präsentiert.
Beim Film „Jung & Schön“ handelt es sich nicht um einen billig produzierten Schmuddelfilm. Der Titel ist eher ein Drama aus dem Familiensegment, welches bereits 2013 veröffentlicht wurde. Seit dem staubte das Werk den ein oder anderen Preis ab. Ein Mädchen verändert ihren Lebensstil aufgrund eines nicht so tollen Vorfalls.
In ihrem Filmdebüt "Die Tänzerin" aus dem Jahr 2016 porträtiert die französische Regisseurin Stéphanie Di Giusto, die Wegbereitung des modernen Tanzes durch die legendäre Loie Fuller. In deren Rolle schlüpfte die Schauspielerin Soko. Lily-Rose Melody Depp verkörperte die Tänzerin Isadora Duncan. Der Film zeigt den kometenhaften Aufstieg des Ausnahmetalents im Ausdruckstanz.
Der Film "Django - Ein Leben für die Musik" über den legendären Sinti-Jazzmusikers Django Reinhardt war zugleich das Regiedebüt von Etienne Comar. Es konzentriert sich hauptsächlich auf die Jahre 1943 bis 1945 und die Rolle seiner Musik in dieser schwierigen Zeit. Reda Kateb spielt im Biopic den exzessiven und unkonventionellen Künstler.
Mit "Eden - Lost in Music" gelang der französischen Jung-Regisseurin Mia Hansen-Love ein bewegendes Drama über die Entstehung der French-House-Szene. Es ist eine Geschichte über die Verwirklichung eines Traumes und sein Scheitern. Erstklassig besetzt ist der Film mit international aufstrebenden Stars, wie Pauline Etienne, Félix de Givry oder Golshifteh Farahani.
Gute Filme kommen nicht zwingend aus Deutschland wie „Ava – Plötzlich erwachsen“ beweist. Diese französische Produktion erschien bereits im Jahre 2017 und wurde zu dem Zeitpunkt in Cannes erstmals vorgestellt. Ein Hund sowie eine Zufallsbekanntschaft veränderten das Leben von Ava nachhaltiger, als zuerst vermutet wird. Wie die Geschichte wohl letztlich ausgeht?
"Die Mondnacht von Toulon" ist ein Film des Regisseurs Gérard Mordillat. In den Hauptrollen zu sehen sind Franck Falise und Franck de la Personne. Am 21. Juli 1969, dem Tag der ersten Mondbegehung, begeben sich zwei Marinesoldaten in Toulon in das Rotlichtmilieu und erleben dort einen denkwürdigen Abend voller Geheimnisse.
Im Film "By the Sea", mit Angelina Jolie und Brad Pitt als Vanessa und Roland, geht es um ein Ehepaar, das seine Ehekrise über den Verlust eines Babies mit einem Hotelaufenthalt kompensieren will. Der Film spielt in den 70er Jahren und stellt das Ehepaar als wohlhabende Amerikaner da, die gerne Sportwagen fahren.
Ein Film "Marvin" der französischen Regisseurin Anne Fontaine. Das Drama zeigt die Schwierigkeiten, mit denen sich der homosexuelle Marvin während seiner Jugend im ostfranzösischen Hinterland herumschlagen muss. In der Schule wird er gemobbt, von seinem alkoholabhängigen marokkanischen Vater schikaniert. In einem Pariser Internat versucht er, seine Kindheit hinter sich zu lassen.
Der Film "Das Labyrinth der Wörter" erzählt von der sonderbaren Freundschaft zwischen der belesenen Marguerite und dem scheinbar ungebildeten Germain. Bei ihren regelmäßigen Treffen im Park beginnt Margueritte Germain in die fantastische Bücherwelt einzuführen, indem sie ihm vorliest. Doch eines Tages gesteht Margueritte, dass sie bald erblinden wird. Wird German dadurch sein erstes Interesse an Büchern wieder verlieren?