In „Unterwegs mit Jacqueline“ begleitet der Film den algerischen Bauern Fatah und seine geliebte Kuh Jacqueline auf einer unkonventionellen Reise nach Paris, um an einer Landwirtschaftsmesse teilzunehmen. Diese herzerwärmende Komödie zeigt, wie unerwartete Freundschaften und herausfordernde Situationen Fatahs Charakter prägen, während er auf eine Stadt trifft, die ihn ebenso überrascht wie er sie.
„Arteholic“ porträtiert Udo Kier, einen Schauspieler mit einer tiefen Leidenschaft für Kunst. Der Film folgt ihm zu wichtigen Kunststätten und beleuchtet seine Begegnungen mit Künstlern und Kuratoren. Durch Gespräche und persönliche Erlebnisse zeigt sich, wie Kunst Kiers Leben beeinflusst und formt.
„Madame Mallory und der Duft von Curry“ ist eine bittersüße Erzählung, die Grenzen von Kultur und Küche überwindet. Die Familie Kadam, angeführt von ihrem ambitionierten Sohn Hassan, eröffnet ein indisches Restaurant gegenüber von Madame Mallorys französischer Cuisine. Was als harte Rivalität beginnt, verwandelt sich in eine Reise voller Entdeckungen, persönliches Wachstum und die Verschmelzung zweier unterschiedlicher kulinarischer Traditionen. Ein geschmackvolles Abenteuer, das Herz und Gaumen erwärmt.
Sobo Swobodniks „Der Papst ist kein Jeansboy“ ist ein einfühlsames Porträt des exzentrischen Hermes Phettberg. Der Film vermittelt ein unverfälschtes Bild von Phettbergs gegenwärtigem Leben in Wien, zeigt seine Kämpfe und seinen unkonventionellen Lebensstil. Es ist eine ehrliche Darstellung, die sich auf die Realitäten und Widersprüche in Phettbergs Leben konzentriert.
„Parada“ stellt eine gelungene Kombination aus Komödie und Drama dar, welche als filmische Meisterleistung im Jahr 2011 veröffentlicht wurde. Von der Handlung her ist das Werk so aktuell, wie nie, denn hierbei geht es um ein Paar, welches Diskriminierungen sowie Anfeindungen ausgesetzt ist. Doch das ist noch nicht alles!
„Familie Brasch“ ist ein deutscher Film aus dem Bereich der Dokumentationen, welcher im Jahr 2018 seine Uraufführung feierte. Hierbei geht es um ein Paar, welches sich im Exil lieben lernte und nach dem Zweiten Weltkrieg am Aufbau der DDR mit beteiligt sind. Dabei nehmen sie unterschiedliche gesellschaftliche Rollen wahr.
Inspiriert vom Buch „Hobalala“ des deutschen Schriftstellers Marc Fischer, taucht Filmemacher Georges Gachot ein in die faszinierende Welt des Bossanovas. Mit Fischers Buch in der Hand schafft er dabei eine Hommage an den berühmten brasilianischen Musiker João Gilberto. „Wo bist du, João Gilberto?“ ist eine Dokumentation mit Fernweh-Charakter und eine Liebeserklärung an Brasilien und seine Musik.
Am 11.Juli 2013 kam der Anthologie-Film „7 Tage in Havanna“ in deutsche Kinos. Es geht um eine Hauptstadt in der viele Mythen auftreten und aufeinandertreffen. Der Film betrachtet die verschiedenen Klischees und wertet diese. Generell lässt sich einer ehr hinterfragende und leicht ablehnende Haltung gegenüber den unterschiedlichen Klischees herauslesen.
Der Film „Wendeklang“ ist eine deutsche Dokumentation aus dem Jahr 2014. In dieser führten Felix Denk, Robert Lambert und Sven von Thülen Regie. Die Handlung des auch unter dem Namen „Der Klang der Familie“ bekannten Films spielt in der Zeit des Mauerfalls. Nachdem im Jahr 1989 die Mauer gefallen ist, fand die Entwicklung einer neuen Musikkultur, dem Techno, statt.
Der Film „Die Wunde“ ist ein Drama von dem Regisseur John Trengove, der 2017 veröffentlicht wurde. Der Film handelt von Homosexualität. Dabei kommt eine Gruppe an Männern zusammen, von denen sich zwei näher stehen. In dem Drama wird das Thema behandelt, dass sich zwei homosexuelle Männer nicht in der Öffentlichkeit zeigen können.