Roku – Ein neuer Konkurrent für Amazon, Netflix und Co.
Im Streaming Bereich gibt es nicht mehr allein nur Amazon, Netflix und Disney, sondern auch neue Konkurrenten aus dem Ausland, wie der US-Streaming-Riese „Roku“, da Streaming immer beliebter wird. Schwierig ist die Etablierung von neuen Angeboten, sodass mehr die detaillierten Inhalte zählen beziehungsweise die Dinge, die dazu führen, dass ein Projekt aus der Masse hervorstechen kann. Das ist in dieser Branche nicht unbedingt leicht, weil man sowohl von der Masse abhängig ist als auch von den Details. Gleichzeitig versuchen auch die Konkurrenten, sich weiter auf dem Markt zu etablieren und von den neuen Konkurrenten mögliche Ideen zu perfektionieren.
Was bietet Roku im Detail
Bei Roku handelt sich um ein Angebot, um in einen schnellen Genuss von Videos und Medien zu kommen, ohne viel Geld für die einzelnen Filme wie zum Beispiel „Looper„, „Mr. Nice“ oder „Die Boonies“ auszugeben. Auch für die Leute, die sich die Filme nur ausleihen und einen kurzzeitigen Genuss haben wollen, ist das Programm geeignet beziehungsweise oft reicht ihnen das einmalige Anschauen, damit der Film in der Erinnerung bleibt. Für ein Abo mit kleinen Kosten lassen sich dann viele verschiedene Filme anschauen.
Auch geht es darum, dass man Serien schauen kann, die nicht regelmäßig im regulären TV laufen, sondern man vielleicht auch seine Kindheit restaurieren möchte, um gewisse Zeichentrickserien wieder zu sehen, um sich positive Glücksgefühle und Erinnerungen von früher zurück nach Hause zu holen, ohne dass einem das peinlich sein muss (besonders im privaten Bereich). Das ist dann bei Serien und Filmen der Fall, die schon weiter in der Vergangenheit liegen.
Der neue Streaming-Dienst Roku im Überblick
Zentral ist zum Beispiel eine Kombination mit den lokalen Diensten, wie Sky Ticket oder TV NOW (RTL+) auf Roku, sodass es auch immer Anbindungen zu den regulären TV-Sendern gibt, ohne unbedingt auf ihnen angewiesen zu sein, was die strikte Abfolge des Fernsehprogrammes angeht. Gleichzeitig gibt es die Unterstützung von Smart-TVs und nicht nur die alleinige Abdeckung von Streaming-Diensten, sondern auch weitere Angebote, sodass man sich auch Filme und Musik kaufen und mitnehmen beziehungsweise herunterladen kann. Aber die Streaming-Angebote, die Roku zunächst selbst produziert, werden in Deutschland erst einmal nicht verfügbar sein. Angeboten werden auch Kompatibilitäten mit Herstellern, wie Hisense und TCL mit den jeweiligen Betriebssystemen, sodass diese automatisch miteinander funktionieren und kompatibel sind, damit keine Probleme entstehen und das Programm Roku zu einem attraktiven Angebot macht.
Generell wird sich Roku aber zunächst auf die Etablierung von eigener Hardware in Deutschland fokussieren, die man dann an einen eigenen Fernseher anschließen kann. Grundsätzlich basieren die Konsolen und Datenverarbeiter auf der Hardware von kleinen Boxen und Sticks, die mit dem Fernseher verbunden werden. Dazu gibt es eine eigene multimediale Oberfläche, mit der die Bedienung vereinfacht wird und eine Verbindung mit weiteren Streaming-Diensten verbunden werden kann und wie ein TV funktioniert, aber das individuell funktioniert, mit dem Streamen von Fernsehserien und Filmen. Man kann sich einen Film oder auch einen Musiktitel bei iTunes leihen oder Sport bei Sky sehen. Durch die Zusammenarbeit entsteht dann erst der konkurrenzhafte Druck, wobei Amazon und die anderen großen Anbieter mit Kooperationen dasselbe machen.
Vernetzungen zwischen den Streaming-Diensten
Entscheidend ist dann, wie die Angebote untereinander und produktiv miteinander verbunden werden können. Die Angebote von Externen werden dann einfach auf die Oberfläche von Roku gespiegelt und können dort mit dem Account aufgerufen werden, ähnlich wie bei dem Sky Q Receiver. Zusätzlich werden Kanäle mit verschiedenen Angeboten und Kategorien, wie bei Amazon Prime, angeboten. Von diesen gibt es 8000 Spezialsender in den USA, die dort aufgerufen werden können. Roku basiert im Grunde auf Netflix beziehungsweise auf einem Service von diesem. Roku existiert schon seit 2002 durch den Gründer Anthony Wood, der das Unternehmen in Kalifornien aufbaute.
Die Hardware ist zudem ein Nebengeschäft und Roku will, dass ihr Zubehör an Sticks und Konsolen bei jedem Verkauf von Fernsehapparaten mit verkauft wird, damit sich das System verbreitet. Beliebt sind diese auch, weil es sich um Geräte und Hardware mit niedrigen Anforderungen handelt, die einfache und billigere Geräte der jeweiligen Anbieter garantieren und funktionstüchtig machen können. Diese können auch lange unterstützt werden beziehungsweise bedürfen sie immer wieder Updates um ordnungsgemäß zu funktionieren. Es gibt sogar neue Geräte für einen ordentlichen Sound und eingebaute Streaming-Player für HDR-Fernseher und 4K. Wichtig sind in dieser Hinsicht auch weitere Verhandlungen mit den jeweiligen Publishern, die die Serien und Filme anbieten beziehungsweise Neuerscheinungen ständig weiterleiten. Und dann müssen Anpassungen mit dem jeweiligen Recht des Landes stattfinden, wie Jugendschutz und Markenrecht.
Fazit zum neuen Streaming-Dienst Roku
Wie sich Roku weiterentwickeln und sich überhaupt durchsetzen wird, kann erst die Zukunft zeigen. Auch ist der anfängliche Start schwierig, weil es sich erst neben den einzelnen und großen Anbietern bewähren muss. Es sind auch kleinere Aufgaben, wie Übersetzungen von englischen Texten zu meistern, damit das Angebot in Deutschland benutzerfreundlich und plausibel genug ist. Grundsätzlich kommen neue Sachen aber immer gut an. Wichtig ist, dass ein Mehrwert hergestellt wird und sich durch Spezialisierung aus der Masse abheben will. Eine große Stärke von Roku ist das eigene Betriebssystem und damit auch eine Konkurrenz für FireTV, das zu Amazon gehört, aber Roku mit seinem Angebot Amazon teilweise schon überholt hat. Vorteil ist, dass man sich seine Fernsehsender selbst zusammenstellen kann und auch mehrere Abos gleichzeitig nutzen kann. Viele ermöglichen Vergünstigungen für die einzelnen Serien und Filme.