The Gambler
Der Film „The Gambler“ erzählt die Geschichte eines Literaturprofessor namens Jim Bennett, der ein Doppelleben führt. Das illegale Glücksspiel reizt ihn besonders. Schulden hat er bereits schon. Deshalb hat er auch keine Angst davor sich Schwarzgeld von Neville auszuleihen, der überall als Gangster bekannt ist. Das Geld verspielt er schnell. Er muss darauf versuchen, den Gangster irgendwie gegen den Betreiber auszuspielen und gerät dabei selbst immer mehr in eine auffressende Untergrundwelt von Los Angeles. Am Ende bleibt ihm nur noch eine einzige Wahl übrig: Er kann nur noch mit seinem Leben spielen.
Dauer: | 111 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2015 |
Regie: | Rupert Wyatt |
Produzenten: | Robert Chartoff, David Crockett, Stephen Levinson |
Hauptdarsteller: | Mark Wahlberg, Jessica Lange, Omar Leyva |
Nebendarsteller: | Anthony Kelley, Emory Cohen, Brie Larson |
Studio: | Paramount Pictures, Winkler Films |
Sprachen: | Deutsch, English |
Besetzung, Regie und Drehorte
„The Gambler“ zählt zur Kategorie der Casino Filme, auch wenn er nicht die höchsten Online-Casino-Gewinne zeigt, erschien 2014 und wurde in den Vereinigten Staaten gedreht. Insgesamt geht der Film 111 Minuten und hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren. Der Film wurde von Rupert Wyatt gedreht. Das Drehbuch zu „The Gambler“ hat William Monahan geschrieben. Um die Produktion haben sich Robert Chartoff, David Winkler, Mark Wahlberg, Stephen Levinson und Irwin Winkler gekümmert. Für die musikalische Untermalung haben Theo Green und Jon Brion gesorgt. Die Kamera und der Schnitt wurden von Greif Fraser und Pete Beaudreau übernommen.
Die Besetzung des Films ist übersichtlich und hat tolle Darsteller, die ihre Rollen authentisch vertreten haben, wie zum Beispiel der Hauptcharakter Jim Bennett, der von Mark Wahlberg gespielt wurde (auch bekannt aus dem Film „Mile 22„). Frank dagegen wurde von John Goodman gespielt und Amy Phillips von Brie Larson. Jessica Lange hat die Alle von Roberta vertreten, Michael K. Williams von Neville Baraka, Anthony Kelley von Lamar Allen, George Kennedy von ed, Alvin Ing von Lee und Domenick Lombardozzi die Rolle von Ernie. Weitere Nebenrollen waren Dexter, der von Emory Cohen gespielt wurde, Two, der von Steve Park gespielt wurde und schließlich noch Larry, der von Leland Orser gespielt wurde.
Handlung & Inhalt vom Film „The Gambler“
Jim Bennet ist ein spielsüchtiger Professor für Literatur und zudem hochverschuldet. Er leith sich immer wieder von verschiedenen Kredithaien Geld aus, um es anschließend so schnell wie möglich zu verspielen. Von seiner Mutter Roberta hat er sich zum Beispiel 260.000 US-Dollar geliehen, damit er endlich seine Schulden begleichen kann.
Doch auch dieses Geld, was eigentlich sein Leben retten sollte, verspielt er. Dann kommt es dazu, dass einer der Kredithaie erfährt, dass in Bennett Kurs der Basketballspieler Lamar teilnimmt. Bennet soll diesen jetzt dazu bringen, das nächste Spiel zu gewinnen.
Bennet muss sich daraufhin wieder Geld leihen und setzt dieses auf das Basketballspiel, doch selbst der hohe Gewinn kann seine Schulden nicht begleichen. Seine beiden Hauptgläubiger wollen ihn sogar mittlerweile schon zur Strecke bringen. Bennet trifft sich dann mit den beiden in einem Etablissement für Glücksspiel, das von einer sehr mächtigen Unterweltsfigur verwaltet wird. Keiner kann einfach auf das Geld von Bennet zugreifen. Am Roulette-Tisch kommt es dann hart auf hart.
Dort setzt er sein ganzes Kapital auf Schwarz und gewinnt. Dieses Mal spielt er nicht mehr weiter. Er überlässt den Gewinn seinen Gläubigern und haut aus der Spielhölle ab, ohne auch nur einen Cent mitzunehmen.
Draußen angekommen, wirft er dann sein Jackett weg und möchte mit den Kredithaien nichts mehr zu tun haben, die ein attraktives Angebot für ihn erstellt hatten. Sie wollten ihm nämlich einen sechsstelligen Überschuss auszahlen, doch Bennet will nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Befreit rennt er im Morgengrauen durch die Stadt und sucht nach Amy, die eine Studentin ist, in die er sich im Verlauf des Films verliebt hat.
Fazit & Kritiken zum Film „The Gambler“
Der Film „The Gambler“ kam sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Kritikern sehr gut an. Rupert Wyatt ist einer der besten Regisseure aktuell, der in Hollywood Karriere macht. Er ist unter anderem auch der Regisseur von „Planet der Affen – Prevolution„, was der absolute Hit in den Kinos war. Der Protagonist Jim Bennet wirkt auf die Zuschauer unsympathisch, unangenehm und geheimnisvoll, was die Regie beabsichtigt hat. Es handelt sich hier um einen Fatalist, der der Spielsucht verfallen ist und mit Geld überhaupt nicht umgehen kann. Es wird sichtbar, wie schlimm es ist, mit sich selbst zu kämpfen und sogar seine Probleme mit in den Abgrund zu ziehen.
Die Kameraarbeit wurde wunderbar erfüllt und somit eine düstere Atmosphäre aufgebaut, die poetisch und faszinierend ist. Die Bilder sind ausdrucksstark und werden von einem passenden Soundtrack begleitet. Immer wieder werden interessante Akzente gesetzt, die für eine gewisse innere Spannung sorgen. Der Film ist also zum einen ein Gangster-Thriller und zum anderen ein Spieler-Drama. Es werden verschiedene Facetten gezeigt, die für einen kantigen und eleganten Film sorgen, gleich dem Besuch im top online casino.
Bei einem Film ist das Gesamtpaket wichtig, was „The Gambler“ definitiv erreicht hat. Die Besetzung, das Stabteam und die Regie haben eng zusammengearbeitet und sich in allen Punkten ergänzt. Man kann die Arbeit also einfach nur loben. Der Film ist voller Überraschungen.
Der Schauspieler Mark Wahlberg ist generell dafür bekannt, actiongeprägte und körperbetonte Rollen zu spielen. Für einen Spieler ohne Skrupel passt Mark hier perfekt, sodass die Regie einen sehr guten Job gemacht hat.