Mile 22

Das actiongeladene Terrordrama „Boston“ ist der direkte Vorgänger von „Mile 22„. Auf der Suche nach einer handfesten Lösung für Probleme soll die geheime Einheit von Bishop und seinem Teamleiter James Silva aushelfen. In einem asiatischen Land geht radioaktives Material verloren. Nun ist die Arbeit der Gruppe gefragt, ohne legale Unterstützung.

Mile 22
Dauer: 95 Min.
FSK: ab 16 Jahren
Jahr:
Regie: Peter Berg
Produzenten: Mark Wahlberg, Peter Berg, Stephen Levinson
Hauptdarsteller: Mark Wahlberg, Iko Uwais, John Malkovich
Nebendarsteller: Ronda Rousey, Lauren Cohan
Studio: STX Entertainment, Closest to the Hole Productions, Film 44
Sprachen: Deutsch, English

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„Mile 22“ ist ein amerikanischer Actionfilm aus dem Jahre 2018. Bereits am 17. August 2018 kam der Film in die amerikanischen Kinos und erst einen Monat später in Deutschland. Schon lange vor dem Kinostart stand fest, dass es eine Fortsetzung geben wird. Premiere feierte „Mile 22“ am 9. August 2018 in Los Angeles.

Besetzung, Regie und Drehorte

Regisseur Peter Berg ist verantwortlich für die Filmlänge von 95 Minuten Spielzeit. Bekannt wurde Berg mit seinem Debüt „Very Bad Things“ im Jahr 1998. Zu dem Zeitpunkt stand fest, er ist nicht zimperlich. Es tauchte in dem ersten Film viel Blut, Gift und Galle auf. Danach nahm Bergs Karriere seinen Verlauf als Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor.

Mit „Mile 22“ konnte eine Altersfreigabe ab dem 16. Lebensjahr erreicht werden. Für das Drehbuch sind Lea Carpenter und Graham Roland verantwortlich. Nach dem Kinostart, zwei Jahre später am 13. Mai 2020, nahm Amazon Prime Video den Film ins Programm auf. Die Produktion führten Peter Berg, Stephen Levinson und Mark Wahlberg.

Besetzung: Mark Wahlberg verleiht James Silva ein Gesicht. Iko Uwais zeigt sich als Li Noor. Lauren Cohan schlüpft in die Rolle von Alice Kerr. Kameramann Jacques Jouffret ist für die Darstellung folgender Nebendarsteller verantwortlich: Ronda Rousey, John Malkovich, Nikolai Nikolaeff, Alexandra Vino, Sam Medina, Terry Kinney und CL. Jeff Russo komponierte die Musik, die von Melissa Lawson Cheung und Colby Parker Jr. unter die Szenen geschnitten wurden.

Handlung & Inhalt vom Film „Mille 22“

James Silva ist ein Elite-Agent und der Leiter der amerikanischen Geheimorganisation Overwatch. Diese Organisation muss immer dann handeln, wenn die offiziellen Militärinterventionen und andere Diplomatie nicht weiter helfen. Es ist ein Team, was außerhalb staatlicher Grenzen agiert, in einer Welt ohne greifbare Gegner. Dazu gehören Silva, Alice Kerr, Sam Snow und noch einige mehr. Die neue Aufgabenstellung erreicht Silva dann von der amerikanischen Regierung selbst. Sie beordern ihn in die Botschaft eines südostasiatischen Landes. Die ganze Geschichte basiert auf realen Ereignissen.

Das Team, geleitet von Silva, erhält gerade einen neuen Auftrag. Der Spion Li Noor soll aus dem fiktiven Land in Asien gerettet werden. Grund ist, dass er wichtige Information besitzt, er hat einen Deal vorgeschlagen. Sein Wissen geht auf den Aufenthaltsort von radioaktivem Cäsium zurück. Ein Land mit radioaktivem Material ist gefährlich. Die Menge ist so groß, dass mehrere Großstädte weltweit ausgelöscht werden könnten.

Ein Spion zwischen den Fronten: Der riskante Weg zur Freiheit

Seine Bedingungen für den Geheimnisaustausch lauten, dass er schnellstmöglich außer Landes gebracht werden möchte. Es besteht natürlich ein Problem, denn die rund 23 Kilometer (35 Meilen), die mit dem Spion zurückgelegt werden müssen, sind gespickt mit Feinden. Der Weg verläuft zwischen der amerikanischen Botschaft und dem Flughafen. Noor wartet auf seine Unterstützung in der Botschaft. Alle Feinde wollen die Flucht verhindern, denn das Wissen, welches er besitzt, soll nicht geteilt werden.

Es kommt zu vielen Auseinandersetzungen. Dazu gehört auch eine Exposition in einem Safehouse des russischen Geheimdienstes FSB. Die technisch hochgerüsteten Kämpfer nehmen es hoch und nach der erteilten Erlaubnis von oben werden alle Bewohner exekutiert. Doch Silvas Team lässt sich nicht so leicht abschütteln. Nach der erfolgreichen Auseinandersetzung mit Noors Angreifern warten alle sicher im Flughafen auf weitere Anweisungen. Dort stellt sich heraus, dass der Spion Noor ein Dreifach-Geheimagent war. Gleichzeitig wurde er von der russischen Regierung beauftragt, um das Overwatch-Team in eine Falle zu locken. Sie wollten Silva mit seinen Anhängern ausschalten.

Auf dem Rückweg wird das restliche Team in Kolumbien von anderen russischen Angreifern überfallen. Es sind die Männer im Hintergrund. Der exzentrische Bishop leitet eine Gruppe von Computerexperten. Von der Ferne aus kommen immer die Kommandos zum Handeln des Kämpferteams. Bei dem Angriff bleibt lediglich der dortige Operationsleiter Bishop am Leben.

Fazit & Kritiken zum Film „Mille 22“

Der Film „Mile 22“ ist eine kurze Geschichte über einen Zeitraum von guten 90 Minuten. Ordentliche Action wird dem Zuschauer geboten. Iko Uwais bringt eine Szene, die viel hergibt, aber sie kann nicht den gesamten Film tragen kann. Viel Hintergrundwissen ist nicht nötig. Ein kleiner Boxenstopp, in der Küche zum Getränkeholen, bringt dem Zuschauer keine Nachteile im Verständnis. Die Eingangsszene im Film ist wunderbar abgestimmt auf die Schlussszene. Dies ist auf jedem Fall klar.

Mark Wahlberg hat sich wahrscheinlich gedacht, dass Action alleine ihm nicht ausreicht. Deswegen ist der Superagent gleichzeitig ein Genie mit autistischen Zügen und ein Choleriker. Es sind offensichtliche Versuche, die Figur interessanter zu gestalten. Einige Zuschauer wird es stören, andere hingegen nicht. Die Actionszenen sind mit einer wackligen Handkamera und superschnellen Schnitten gedreht. Trotz allem ist „Mile 22“ einer der ambivalentesten Actionfilme seit langem. Ganz besonders liegt es an dem Ende des Films. Wo schnell deutlich wird, warum eine Fortsetzung früh feststand.

Fazit: „Mile 22“ liefert eine etwas eintönige Action, bevor sich das Team auf der Zielgeraden als sehr subversiver erweist, als der Zuschauer vermutet.

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