Clint Eastwoods „Hereafter“ fokussiert auf das Leben nach dem Tod aus der Perspektive von drei unterschiedlichen Charakteren. George, der unfreiwillig mit dem Jenseits kommuniziert, Marie, die nach einer Nahtoderfahrung ihr Leben hinterfragt, und Marcus, ein Junge, der den Kontakt zu seinem verstorbenen Bruder sucht. Ihre Pfade kreuzen sich in einer Geschichte über Verlust und Hoffnung.
„Auf den zweiten Blick“ ist ein einfühlsames Drama, das im winterlichen Berlin spielt. Der Film folgt Kay, die nach einem Unfall ihr Sehvermögen verliert, und anderen sehbehinderten Charakteren. Trotz ihrer Herausforderungen suchen sie nach Liebe und Akzeptanz in einer Welt, die oft von visuellen Eindrücken dominiert wird. Sheri Hagen gelingt es, die Geschichten dieser Charaktere authentisch und berührend zu erzählen.
„Melinda und Melinda“ ist ein geistreiches Werk von Woody Allen, das durch zwei parallele Erzählungen die Grenzen zwischen Komödie und Tragödie verwischt. Eine Gruppe von Schriftstellern diskutiert in Manhattan über das Wesen des Lebens, was zu unterschiedlichen Geschichten über die gleiche Frau, Melinda, führt. Ihre Erlebnisse beleuchten die Dualität menschlicher Erfahrungen.
Im bewegenden Drama „Vielleicht in einem anderen Leben“ bringt uns Regisseurin Elisabeth Scharang eine eindringliche Geschichte näher, die während der letzten Kriegswochen 1945 in einem kleinen österreichischen Dorf spielt. Hier kreuzen sich die Wege von ungarischen Juden, einem SS-Offizier und mutigen Dorfbewohnern, die unter Lebensgefahr helfen.
Die Verfilmung „Die Geschichte der Liebe“ von Radu Mihailenus im Jahr 2016 basiert auf den gleichnamigen Bestsellerroman von Nicole Krauss. Die Geschichte erzählt von Alma Singer (Sophie Nelisse) und Leo Gurski (Derek Jacobi), der unglücklichen Verkettung von Umständen des 20. Jahrhunderts und einem Liebesroman für Alma Mereminski (Gemma Arterton).
Kein Ort ohne dich – die Verfilmung eines Romans des Bestsellerautors Nicholas Sparks begeistert mit einem bewegendem Liebesdrama. Zwei Beziehungen entfalten sich im Laufe des Films, eine bereits der Vergangenheit angehörige Liebesgeschichte dient als Inspiration für die gefährdete Liebe zweier junger Menschen. Kontraste und exzellente Schauspieler erschaffen ein mitreißendes Lichtspiel.
Nach dem schicksalshaften Tod ihres geliebten Mannes Xoan entfremdet sich Julietta leider immer weiter von ihrer kleinen Tochter Antía. Als Antía 18 Jahre alt ist, zieht sie heimlich von Zuhause aus. Julietta bleibt allein und sehr verzweifelt zurück. Zwölf Jahre später beginnt sie damit ihre verstoßene Tochter wieder zu finden.