The Expendables 4

In „The Expendables 4“ kehrt die bekannte Söldnertruppe um Barney Ross zurück auf die große Leinwand, nachdem sie in der Zwischenzeit bereits mit einem Expendables Slot-Spiel von sich Reden gemacht hat. Diesmal steht das Team vor seiner bisher gefährlichsten Mission. Ein Terrorist namens Rahmat hat sich in einer verlassenen libyschen Chemiewaffenfabrik Zünder für eine Atombombe gesichert. Barney und seine Mannschaft werden von der CIA beauftragt, ihn zu stoppen und eine globale Katastrophe zu verhindern. Dabei sind sie nicht nur mit einem gefährlichen Gegner konfrontiert, sondern auch mit persönlichen Dämonen.

The Expendables 4
Dauer: 103 Min.
FSK: ab 18 Jahren
Jahr:
Regie: Scott Waugh
Produzenten: Vessela Banzourkova, Christa Campbell, Michael S. Constable
Hauptdarsteller: Jason Statham, 50 Cent, Megan Fox
Nebendarsteller: Dolph Lundgren, Sylvester Stallone, Iko Uwais
Studio: Millennium Media
Sprachen: Deutsch, English

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Während die Mission ins Stocken gerät und Lee Christmas die Schuld am Scheitern gegeben wird, entfaltet sich ein Netz aus Verrat und Geheimnissen. Lee muss seine Entlassung aus dem Team verkraften und beschließt, auf eigene Faust gegen Rahmat vorzugehen. Mit der Unterstützung eines unerwarteten Verbündeten nimmt er die Verfolgung auf. Wird Lee es schaffen, den drohenden Dritten Weltkrieg zu verhindern und seine Ehre wiederherzustellen?

Besetzung, Regie und Drehorte

Scott Waugh führte bei „The Expendables 4“ (Originaltitel: „Expend4bles“) Regie, einem Actionfilm, der 2023 veröffentlicht wurde. Kurt Wimmer, Tad Daggerhart und Max Adams verfassten das Drehbuch. Jason Statham, einer der Hauptdarsteller, war auch an der Produktion beteiligt, gemeinsam mit Yariv Lerner, Kevin King Templeton und Les Weldon. Der Film, mit einer Länge von 103 Minuten, erhielt in Deutschland eine FSK 18 Freigabe. Guillaume Roussel komponierte die Musik, Tim Maurice-Jones war für die Kameraarbeit verantwortlich und Michael J. Duthie übernahm den Schnitt.

Die Besetzung von „The Expendables 4“ umfasst Jason Statham als Lee Christmas und Sylvester Stallone als Barney Ross. Weitere Rollen wurden von Dolph Lundgren als Gunnar Jensen, Randy Couture als Toll Road, 50 Cent als Easy Day, Megan Fox als Gina, Andy García als Marsh und Iko Uwais als Suarto übernommen. Der Film wurde in London, Bulgarien und Griechenland gedreht, unter anderem in der Stadt Thessaloniki.

Der Film stieß auf wenig Begeisterung an den Kinokassen und spielte weltweit nur 51 Millionen US-Dollar ein, bei Produktionskosten von rund 100 Millionen US-Dollar. Die Dreharbeiten begannen offiziell am 29. September 2021 und endeten am 3. Dezember desselben Jahres. Mitglieder der griechischen Streitkräfte, die als Statisten mitwirkten, beklagten eine fehlende Entlohnung für ihre Überstunden.

Handlung & Inhalt vom Film „The Expendables 4“

Ein plötzlicher Überfall von maskierten Kämpfern unter der Führung von Suarto verwandelt eine ruhige Militärbasis in Libyen in ein Schlachtfeld. Suarto neutralisiert geschickt einen Panzer und macht sich auf die Suche nach dem General, der im Besitz kritischer Zündvorrichtungen für eine Atombombe ist. Nachdem er die Familie des Generals als Geiseln nimmt, gelingt es ihm, die Vorrichtungen in seine Hände zu bekommen. Gleichzeitig sucht Barney Ross seinen Kameraden Lee Christmas auf, findet ihn jedoch in einem Streit mit seiner Freundin Gina, die ihn daraufhin vor die Tür setzt.

Barney nimmt den frustrierten Christmas mit in eine Bar, um ihn auf andere Gedanken zu bringen. Dort beteiligt sich Christmas an einer Wette und muss seinen Mut unter Beweis stellen, als er seinen verlorenen legendären Ring von einer Gruppe Gangster zurückerobern muss. Seine Fähigkeiten kommen ihm zugute, und er besiegt die Gangster geschickt, um den Ring zurückzugewinnen. Währenddessen hat Suarto bereits die nächste Phase seines finsteren Plans in Angriff genommen. Die Spannung steigt, als Barney und Christmas sich darauf vorbereiten, ihm entgegenzutreten.

Hochspannung in Libyen

Das Team um Barney versammelt sich bald darauf im Hangar. Dort treffen sie auf Veteranen und die neuen Mitglieder Easy Day und Lash. Der Auftraggeber Marsh erteilt ihnen den Auftrag, Suarto zu stoppen, bevor er die Zündvorrichtungen an einer Atombombe befestigen kann. Mit Vollgas geht es nach Libyen, wo sie nach einer dramatischen Verfolgungsjagd und einer kritischen Situation im Flugzeug fast scheitern. Christmas entscheidet sich in letzter Sekunde, die Flugabwehr auszuschalten, was jedoch nicht verhindert, dass eine Rakete das Flugzeug trifft und zu Barneys vermeintlichem Tod führt.

Nach dem Absturz und dem vermeintlichen Tod von Barney ist das Team gezwungen, die Mission ohne ihn fortzusetzen. Sie erfahren, dass Suarto eine Atombombe auf einem gekaperten Tankschiff aktiviert hat. Christmas, der dem Team heimlich gefolgt ist, schleicht sich an Bord, rettet seine gefangenen Kameraden und enttarnt Marsh als wahren Schurken. Ein heftiger Kampf entbrennt, und das Team arbeitet zusammen, um die übermächtigen Gegner zurückzudrängen. Als Marsh den Zünder ins Meer wirft, scheint alle Hoffnung verloren.

In einer letzten Konfrontation stellt sich Christmas Marsh allein. Im entscheidenden Moment taucht Barney überraschend mit einem Helikopter auf und rettet Christmas, indem er Marsh ausschaltet. Gemeinsam versenken sie das Schiff und entkommen, während die Atombombe unter Wasser detoniert. Das wiedervereinte Team feiert später in einer Bar ihren dramatischen Sieg und das überlebte Abenteuer, das sie noch enger zusammengebracht hat.

Fazit & Kritiken zum Film „The Expendables 4“

The Expendables 4“ tritt mit dem Anspruch an, die Fehler des dritten Teils zu korrigieren und setzt dabei auf erhöhte Gewaltdarstellungen sowie eine Rückkehr zur Altersfreigabe für Erwachsene. Trotz der Bemühungen um mehr Intensität und einem beeindruckenden Cast, der Jason Statham und Sylvester Stallone wieder vereint, bleibt der Film in vielen Aspekten hinter den Erwartungen zurück. Die Handlung erweist sich als vorhersehbar, und die Versuche, Schwächen mit humoristischen Einlagen zu kaschieren, fallen flach. Insbesondere die Action, die das Herzstück des Films bilden sollte, wirkt oft uninspiriert und künstlich, was die Atmosphäre deutlich beeinträchtigt.

Die Produktion von „The Expendables 4“ zeigt sich als visuell enttäuschend, da viele Szenen offensichtlich vor Greenscreens gedreht wurden, was den Film billig wirken lässt. Dies ist besonders irritierend, da das Budget angeblich 100 Millionen Dollar betrug. Actionsequenzen, die das Potential hätten, Spannung zu erzeugen, leiden unter einer flachen Inszenierung und einem Mangel an überzeugenden Schauplätzen. Die CGI-Effekte verstärken nur den Eindruck einer mangelnden Authentizität und lassen den Zuschauer unbeteiligt.

Trotz dieser Kritikpunkte gibt es Lichtblicke, insbesondere durch die Mitwirkung von Martial-Arts-Experten wie Iko Uwais und Tony Jaa. Ihre Kampfszenen bieten stellenweise die ersehnte Action, die man von einem Film dieser Serie erwartet. Insbesondere ein Kampf zwischen Tony Jaa und Gegnern zeigt, was möglich gewesen wäre, wenn der Film durchweg diese Qualität erreicht hätte. Doch diese Momente sind zu selten, um den Gesamteindruck wesentlich zu heben, und lassen „The Expendables 4“ als eine verpasste Gelegenheit erscheinen, die Expendables-Reihe würdig fortzusetzen.

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