Der Nachname

Erst lief in den Kinos die erfolgreiche Gesellschaftskomödie „Der Vorname“. Ab dem 20. Oktober 2022 wird die Fortsetzung in den deutschen Kinos zu sehen – „Der Nachname“. Eigentlich ist ein harmonisches Familientreffen vorgesehen, doch als das Ehepaar Stephan und Elisabeth mit den neuen Eltern Thomas und Anna auf Lanzarote eintreffen, brechen neue Konflikte in der Familie aus. Zum einen ist da Mutter Dorothea und der Adoptivsohn René, die eine innige Beziehung führen und nun auch noch Kinder bekommen wollen. Wie soll da nur später die Erbfolge aussehen? Dazu kommt die wunderbare, sonnige Urlaubsstimmung, kann sie die Dinge verändern?

Der Nachname
Dauer: 87 Min.
Jahr:
Regie: Sönke Wortmann
Produzenten: Tom Spieß, Christoph Müller
Hauptdarsteller: Christoph Maria Herbst, Caroline Peters, Justus von Dohnányi
Nebendarsteller: Florian David Fitz, Janina Uhse, Iris Berben
Studio: Constantin Film
Sprachen: Englisch, Deutsch

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Besetzung, Regie und Drehorte

Die 91-minütige Komödie stammt aus Deutschland. Erfolgsregisseur Sönke Wortmann, bekannt von „Frau Müller muss weg“ oder „Contra“, führt auch in der neuen Komödie Regie. Wie bereits in dem ersten Film schrieb der Autor Claudius Pläging das Drehbuch und Alexandre De La Patellière unterstützte ihn reichlich, wobei Pläging nicht nur durch den ersten Film an Bekanntheit zunahm, sondern auch durch „Catweazle“. Aufgrund der Unterstützung von Constantin Film Verleih erscheint „Der Nachname“ dieses Jahr auf der Leinwand. Unterstützung fand der Regisseur in dem Produktionsteam mit Tom Spieß und Christoph Müller.

Die Hauptrollen füllt ein einzigartiges Star-Ensemble aus. Dazu gehören: Ehemann Stephan erhält seine Lebendigkeit durch Christoph Maria Herbst, mit seiner Ehefrau Elisabeth, dargestellt durch Caroline Peters. Florian David Fitz und Janina Uhse spielen die frisch gebackenen Eltern Thomas und Anna. Iris Berben wird der Rolle der Mutter Dorothea gerecht, die mit dem Stiefsohn, verkörpert durch Justus von Dohnányi, ein Verhältnis hat.

Handlung & Inhalt vom Film „Der Nachname“

Der Urlaub auf dem Familiendomizil auf Lanzarote war als harmonisches Familientreffen geplant. Personen, die dort aufeinandertreffen, sind: das Ehepaar Stephan und Elisabeth, die neuen Eltern Thomas und Anna. Doch anfänglich herrscht nur Ruhe vor dem Sturm. Nach kurzer Zeit brechen bei der Familie Böttcher neue Konflikte aus.

Bevor das Ehepaar in ihrem Haus ankommt, nimmt das Unglück seinen Lauf, denn bei der Ankunft geht der Koffer von Stephan abhanden. Die beiden lassen nichts unversucht, um auf dem Flughafen von Arrecife ihre Habseligkeiten wiederzubekommen, ohne Erfolg. Kurz darauf sitzen alle gestresst im Miet-SUV. Dort rätselt Elisabeth und Bruder Thomas bereits darüber, warum deren Mutter Dorothea diese Einladung ausgesprochen hat. Einladung: ein Familientreffen in der abgelegenen Finca in den Weinbergen, mit einer Bekanntmachung über wichtige Ereignisse. Auf der Fahrt wird also von allen heftig diskutiert und unwissend in Scherzen die Wahrheit verpackt. Dort angekommen, stehen die nächsten Probleme auf der Liste.

Problem eins: Das Haus ist kaum wiederzuerkennen. Thomas und Elisabeth sind völlig schockiert, als würde der Traum wie eine Seifenblase zerplatzen.

Problem zwei: Mutter Dorothea führt eine Liebesbeziehung zu dem Adoptivsohn René. Zusätzlich wurde in der vergangenen Zeit diese Liebe weiter vertieft, sodass nun von einem Kinderwunsch die Rede ist. Vor einiger Zeit hat Dorothea Böttcher, eine geborene Waldhof, René heimlich geheiratet. Wie es so üblich ist, hat die Mutter indessen auch den Nachnamen des neuen Mannes angenommen, sie heißt nun König.

Elisabeth zeigt sich ziemlich irritiert über die Idee eines gemeinsamen Kindes und ist immer noch sauer, dass sie keine Einladung zur Trauung erhielt. Im Gegensatz dazu fällt Thomas aus allen Wolken, denn es erscheint ihm, als wäre sein Stiefbruder ein übler Erbschleicher. Durch die Hochzeit möchte René sich scheinbar an die Stelle des verstorbenen und vergötterten Vater Pauls drängen.

Problem drei: Die Beziehung zu Anna ist auch nicht von Harmonie geprägt. Während der Schwangerschaft herrschen üble Differenzen über den Nachnamen der Neugeborenen Paula.

Problem vier: Die langjährige Ehe von Stephan und Elisabeth steckt ebenfalls in einer Krise. Angefangen haben die Unstimmigkeiten mit dem Fremdgehen von Elisabeth. Der Seitensprung fand mit dem Sportlehrer statt. Zudem sorgt Lucia, die Tochter der letzten Haushälterin, für weiteren Sprengstoff, denn Stephan scheint von ihren Reizen ganz angetan.

Können die diversen Allianzen, unmöglichen Schwangerschaften und das Verhältnis der Familie gerichtet werden? Vielleicht kann die warme Sonne Spaniens helfen.

Fazit & Kritiken zum Film „Der Nachname“

„Der Vorname“ schlug in der Kinokasse im Jahre 2018 wie eine Bombe ein. Damals handelte es sich um eine Adaption des französischen Films aus dem Jahr 2012. Die Komödie spielte fast 7,5 Millionen Euro an den Kinokassen ein. Nun, vier Jahre später erscheint die Fortsetzung mit dem konsequenten Titel „Der Nachname“. Kritiken folgen nach dem Beginn der Ausstrahlung, dennoch ist der Regisseur sehr beliebt und wird auch in dem neuen Film für Begeisterung sorgen. Kurz zuvor wird die Altersfreigabe mitgeteilt. Womit alle Interessierten rechnen können ist, dass eine ähnliche Altersbeschränkung gilt, wie bei dem ersten Film – ab sechs Jahre.

Dabei spielen die beliebten Darsteller eine große Rolle. Mit von der Partie ist Christoph Maria Herbst, geboren im Februar 1966. Seinen ersten Durchbruch schaffte der Schauspieler als netter Kerl von nebenan. Schon nach seiner Banklehre änderte er seine Lebensauffassung und betrat er in Wuppertal die Bretter.

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