Flipper

Flipper“ beschreibt ein unterhaltsames Tierabenteuer eines pfiffigen Delfins. In den 60er-Jahren war „Flipper“ der Kinderfilm-Klassiker und wahrscheinlich uns allen ein Begriff. Der zwölfjährige Sandy pflegt den Delfin Flipper, nach einer Verletzung, wieder gesund. Davon sind nicht alle in der Familie angetan, denn der Vater möchte, dass Sandy seine Zeit vernünftig nutzt. Deswegen dankt der schlaue Delfin Sandy mit ewiger Treue und beschert dem kleinen Jungen viele schöne Momente und gute Hinweise.

Flipper
Dauer: 90 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Jahr:
Regie: James B. Clark
Produzenten: Ivan Tors/MGM
Hauptdarsteller: Chuck Connors, Luke Halpin, Connie Scott
Nebendarsteller: Jane Rose, Joe Higgins, Robertson White
Studio: WARNER BROS.
Sprachen: Deutsch, English

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Der Klassiker gab schließlich den Anstoß zu der Fernsehserie in den Jahre 1964 bis 1968, sie besteht aus drei Staffeln. Im Anschluss erschien zwischen den Jahren 1995 bis 2000 eine Serie der neuen Abenteuer des Delfins. Ursprünglich stammt „Flipper“ aus Amerika. Das bedeutet, dass die Produktion dort stattfand, und erschien im Jahre 1963. Bis heute ist der Namen ein Begriff für das gute Verhältnis von Menschen und Tieren. Wie kam es zu diesem freundschaftlichen Verhältnis zwischen Sandy und Flipper?

Besetzung, Regie und Drehorte

Regisseur James B. Clark ist verantwortlich für die Laufzeit von 90 Minuten und der Altersfreigabe ab sechs Jahren. Das Drehbuch zum Film schrieb der Autor Arthur Weiss und die Kameraführung oblag Lamar Boren und Joseph C. Brun, wobei die Tieraufnahmen gut gelungen sind. In der damaligen Zeit war die Technik noch nicht so weit fortgeschritten, doch dies hinterlässt in „Flipper“ keinen bitteren Nachgeschmack. Dabei erschien Chuck Connors als Porter Ricks auf der Leinwand und Luke Halpin inszeniert den Charakter Sandy Ricks, wobei Ivan Tors/MGM die Produktion übernahm. Für die musikalische Untermalung der Szenen ist Henry Vars zuständig, nachdem sie in dem Schnitt bei Warren Adams waren.

Connie Scott verleiht Kim Parker ein Gesicht und Jane Rose tritt als Hettje White auf. Mit Joe Higgins erwacht Mr. L.C. Porett zum Leben. Robertson White spielt die Rolle von Mr. Abrams und Kathleen Maguire schlüpft in die Rolle von Martha Ricks. Zum Schluss verkörpert George Applewhite den Sheriff Rogers.

Handlung & Inhalt vom Film „Flipper“

Sandy lebt mit seiner Familie auf einer Insel an der Küste von Florida. Es ist nicht lange her, als dort die „Rote Pest“ wütete. Innerhalb kurzer Zeit vernichtete die Krankheit einen Großteil des Fischbestands. Sandys Vater lebt von der Fischerei und somit ist gerade ebbe, denn die Fischer haben große Probleme, neue Fischschwärme zu finden. Dazu kommt, dass eines Tages ein Hurrikan wütet. Zum Glück kann sich Sandys Papa noch retten, aber der Sturm verwüstet den kleinen Ort fast komplett.

Glücklicherweise übersteht das Haus der Familie das Unwetter. Trotzdem gibt es viel zu reparieren. Zusätzlich ist das Fischerboot schwer in Mitleidenschaft gezogen und der Vater muss zehn Tage auf das Festland reisen, um die Ersatzteile zu besorgen und es zu reparieren. Also überträgt er dem Sohn die Arbeiten am Haus. Sandy beginnt sofort. Zur Abwechslung lädt der Papa von Kim Sandy zu einer Fischertour ein, mit von der Partie ist auch Kims Vetter. Sandy und Kim lieben es zu schnorcheln.

Von der Gefahr zur Freundschaft

Der Vetter taucht in der Zwischenzeit mit einer Harpune, in der Hoffnung auf einen Fang. Da nähert sich ihm ein Großer Tümmler und er beschießt ihn. Leider trifft er den Delfin nur an der Fluke und versucht zu fliehen. Dabei zieht er den Vetter hinter sich her. Kurz darauf stößt er mit dem Kopf an einen Stein stößt und sinkt bewusstlos zum Boden. Kim und Sandy zerren ihn ins Boot und bringen ihn an Land. Sandys Papa hat ihm beigebracht, dass jedem Tier unnötigen Schmerz erspart bleiben soll.

Deswegen kehrt Sandy mit seinem geladenen Gewehr in die Bucht zurück. Er sieht den Delfin an der Küste liegend. Doch aus Mitleid bringt er ihn zum Steg seines Vaters. Der Delfin erhält den Namen Flippe und Mama und Sohn pflegen ihn wieder gesund. Für das Futter muss Sandy arbeiten gehen und vernachlässigt so die Arbeit am Haus. Kurz darauf kommt der Papa wieder und ist sauer auf Sandy. Am nächsten Tag entlässt er den Delfin in die Freiheit, weil er das Bassin braucht und Flipper wieder gesund ist.

Einige Tage später machen sich Vater und Sohn auf zum Fischen. Plötzlich taucht Flipper auf, ohne dass es der Vater bemerkt, zeigt er den Weg zum nächsten Fischschwarm. Da es sehr viele Fische sind, wird ein Teil des Fangs im Bassin zwischengelagert. Flipper kommt angeschwommen und spielt mit Sandy, allerdings frisst er dabei die verbliebenen Fische. Da ist der Papa wütend und Sandy soll zur Strafe alleine fischen gehen. Sandy treibt glücklos vor der Küste, bis Flipper ihm erneut einen Fischschwarm präsentiert. Langsam verbessert sich die Situation der Fischer wieder und Flipper entkommt so seinem Tod, da alle Tiere die Fische fressen, getötet werden sollten.

Fazit & Kritiken zum Film „Flipper“

Flipper“ zeigt, wie alles beginnt. Die Naturaufnahmen sind einzigartig und mit Spannung und Humor gespickt. Es ist der Klassiker unter den Tierfilmen. Regisseur James B. Clark ist bereits im Jahre 2000 verstorben, aber seine Arbeit als Filmeditor sowie Film- und Fernsehregisseur verstand er zweifelsfrei. Sein Fokus lag hauptsächlich auf Tierfilme und Tierserien. Aufgrund des guten Drehbuchs machte sich Arthur Weiss im Abenteuer- und Familienfilmgenre einen guten Namen. Es war damals sein erstes Buch für einen Kinofilm, womit er seinen Durchbruch erzielte. Die Zeit vergeht bei „Flipper“ wie im Flug und natürlich wartet ein Happy End auf den Zuschauer. Kinder lieben den unterhaltsamen Film.

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