Stoned
Der Film „Stoned“ ist ein Musik-Drama aus dem Jahr 2005 und erzählt über die Rockband Rolling Stones. Es wird also über deren Aufstieg und Fall berichtet. Sie sind legendär und überall auf der ganzen Welt bekannt. Brian Jones war derjenige, der sich um die Gründung gekümmert hat.
Dauer: | 102 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2005 |
Regie: | Stephen Woolley |
Produzenten: | Andrew Brown, Finola Dwyer, |
Hauptdarsteller: | Tuva Novotny, Ralph Brown |
Nebendarsteller: | Leo Gregory, Paddy Considine, David Morrissey, Ben Whishaw |
Studio: | Filmrise |
Sprachen: | Deutsch, Englisch |
Er ist der beste Gitarrist und Rockvisionär seiner Zeit und verfolgt mit seiner Musik eine ganze Generation. Man könnte fast meinen, dass Brian daran schuld ist, dass die Menschen Rockmusik angehört, Sex gehabt und Drogen eingenommen haben. Insgesamt geht der Film eine Stunde und 42 Minuten. Die Altersfreigabe ist ab zwölf Jahren.
Besetzung, Regie und Drehorte
„Stoned“ wurde unter der Regie von Stephen Woolley gedreht. Das dazugehörige Drehbuch wurde dagegen von Neal Purvis und Robert Wade verfasst. Produziert wurde der Film im Vereinigten Königreich von Finola Dwyer und Stephen Wooley. Die Originalsprache ist Englisch. Für die musikalische Untermalung sorgte David Ardnold, während um die Kamera und den Schnitt sich Sam Sneade gekümmert hat.
Die Besetzung bestand aus mehreren Darstellern, wovon Leo Gregory (Brian Jones) und Paddy Considine (Frank Thorogood) die Hauptrollen übernommen haben. Wichtige Nebenrollen wurden von David Morrissey (Tom Keylock), Ben Whishaw (Keith Richards), Tuva Novotny (Anna Wohlin), Amelia Warner (Janet) und Monet Mazur (Anita Pallenberg) gespielt.
Darsteller, die in dem Film zusätzlich mitgewirkt haben, waren Luke de Woolfson (Mick Jagger), David Walliams (Accountant), Gary Love (Jeff), Simon Chandler (Mary´s Vater), Ras Barker (Lodger), Nathalie Cox (Frau in der Disco), Josef Altin (Bill Wyman), Johnny Shannon (Landlord) und Will Adamsdale (Andrew Loog).
Zum ersten Mal veröffentlicht wurde der Film auf dem Chicago International Film Festival am 18. Oktober 2005.
Handlung & Inhalt vom Film „Stoned“
Das Musik-Drama „Stoned“ ist ein filmisches Werk, inspiriert aus einer historischen Fiktion, die von der Idee ausgeht, dass Jones von Frank Thorogood ermordet wurde. Frank ist der Baumeister, der beauftragt worden war, Jones Haus Cothford Farm in East Sussex zu renovieren und zu verbessern, obwohl es einen merkwürdigen Geister-Epilog gibt, in dem Jones auf die Erde zurückkehrt, um dem Aufpasser Tom Keylock – nicht Thorogood – dafür zu danken, dass er ihn zu einem unsterblichen Märtyrer gemacht hat. Der Film zeichnet auch ein Bild von Jones Alkohol- und Drogenkonsum und seiner Beziehung zu Anita Pallenberg und Anna Wohlin.
Es wird das Cool Britannia in den 60er Jahren gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Rolling Stones absolut Inn. Was keiner weiß, ist, dass der Haussegen in der Rockband komplett schief hängt. Jones ist nämlich der exzentrische Kopf der Gruppe. Als er Anita Pallenberg kennenlernt, hat er keine Lust, mit seinen Jungs zu spielen, und schluckt lieber LSD-Tabletten, um mit Anita die ganze Nacht zu feiern. Der Manager kann das Ganze nicht mehr mit ansehen und schickt Jones einen Aufpasser. Mit Thorogood entwickelt sich im Lauf des Films eine temperamentvolle Beziehung.
Brian Jones ist ein genialer Musiker, der die Band Rolling Stones 1962 gründet. Nach sieben Jahren ist sein Leben jedoch mit Sex und Drogen erfüllt, da er apathisch ist und mit seinem Erfolg nicht umgehen kann. Frank sollte Brians letztes Experiment werden. Er ist ein gewöhnlicher und zurückhaltender Bauunternehmer, der in die Drogenwelt der Rockstars eingeführt werden soll. Leider hat Brian das Problem, Bindungen zu Menschen aufzubinden, sodass die neu gewonnene Freundschaft hart auf die Probe gestellt wird. So kommt es dazu, dass irgendwann die Bombe platzt und fatale Konsequenzen erwartet werden müssen.
Fazit & Kritiken zum Film „Stoned“
Dieses Popgeschichtsdrama ist sehr liebevoll gestaltet und beinhaltet viele Verschwörungstheorien. Es stellt sich nämlich die Frage, wer den Begründer von Rolling Stones getötet hat. Dieser Film soll die angebliche Wahrheit enthüllen. Brian wurde am 3.Juli 1969 in seinem Pool tot aufgefunden. Er starb mit 27 Jahren und gehört gemeinsam mit Kurt Cobain, Jim Morrison, Janis Joplin und Jimi Hendrix zu den bekanntesten Rockstar-Toten, die es jemals gegeben hat.
Stephen Wooley musste mehrere Jahre recherchieren, um diesen Film herausbringen zu können. Der Film „Stoned“ soll zeigen, dass Brian nicht aufgrund seines Drogenkonsums gestorben ist, sondern aufgrund eines Mordes. Es wird vermutet, dass Frank schuld an dem Tod des Rockstars ist, weil dieser über einen längeren Zeitraum von Brian gedemütigt wurde. Es heißt sogar, dass Frank den Mord im Sterbebett gebeichtet haben sollte. Leider wird am Film bemängelt, dass die Glaubwürdigkeit der einzelnen Personen in Frage gestellt wurde.
Die Darsteller verkörpern alle mit Hingabe ihre Rollen. Vor allem aber muss Leo Gregory gelobt werden. Der Film hat einen faden Beigeschmack und kann an manchen Stellen die Zuschauer sogar entsetzten. Das liegt wohl an der schlimmen Deklamiersucht. Die Rückblenden sind teils verwirrend und es wird viel zu viel nackte Haut gezeigt. Am Ende sollte man nicht vergessen, dass es sich hier nur um eine Verschwörungstheorie handelt und es nie einen Prozess gegeben hat. Das macht Wooleys Werk zu einem Ärgernis für viele Kritiker, weil sich diese auf die Quellen verlassen wollen. Wer den Film anschaut, wird im Anschluss selbst anfangen, über das Leben von Brian zu recherchieren.