Die Eisprinzessin
„Die Eisprinzessin“ ist ein amerikanischer Film aus dem Jahr 2005. Dahinter steht die bekannte und erfolgreiche Disney-Produktion. Am 28. Juli 2005 kam die Teenie-Dramedy in die deutschen Kinos. Der Soundtrack enthält auch den Song „I fly“ von Hayden Panettiere, einer Darstellerin.
Dauer: | 94 Min. |
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Jahr: | 2005 |
Regie: | Tim Fywell |
Produzenten: | Bridget Johnson |
Hauptdarsteller: | Steve Ross, Brian Boitano, Roy Bradshaw |
Nebendarsteller: | Paul Sun-Hyung Lee, Juliana Cannarozzo, Connie Ray, Mark Hird, Kirsten Olson |
Studio: | Disney |
Sprachen: | Deutsch, English |
Schülerin Casey ist Bücherwurm und dazu noch ein weibliches Physik-Ass, was sehr selten existiert. Heimlich träumt sie von einer Karriere als Eiskunstläuferin. Natürlich sind die Eltern darauf bedacht, dass ein talentierter Schüler lieber eine gut qualifizierte schulische Ausbildung macht. Die Mutter träumt für ihre Tochter von einem Harvard-Stipendium. Richtet Casey sich nach den Wünschen der Familie?
Besetzung, Regie und Drehorte
Tim Fywell führt über 94 Minuten Regie über den Film „Die Eisprinzessin„. Das Drehbuch stammt von Meg Cabot und Hadley Davis und erreichte eine Altersfreigabe ohne Beschränkung. Meggin Patricia Cabot, geboren im Februar 1967, ist eine amerikanische Illustratorin und Autorin. Direkt nach dem Studium schrieb sie ihren ersten Roman. Womit Cabot zunächst als Illustratorin arbeiten konnte. Mittlerweile stehen mehr als vierzig erfolgreiche Romane von ihr zur Verfügung. Darunter die Geschichte „Plötzlich Prinzessin“. Jegliche Szenen schnitt Janice Hampton. Die musikalische Begleitung erhielt die Szenerie von Christophe Beck.
Produziert wurde „Die Eisprinzessin“ von Bridget Johnson. Kameramann David Hennings, geboren im Februar 1957, ist ein amerikanischer Kameramann. Seit 1983 ist er der Arbeit verfallen. Am Anfang waren es jedoch mehr Werbe- und Musikvideos. Für „Die Eisprinzessin“ standen ihm folgende Schauspieler vor der Kamera: Michelle Trachtenberg spielt die Hauptrolle der Super-Schülerin Casey Carlyle. Ihre Mutter, Joan Carlyle, wird von Joan Cusack gespielt. Kim Cattrall zeigt sich als Tina Harwood. Hayden Panettiere taucht als Jennifer Harwood oder Jen auf der Leinwand auf. Dazu kommt Trevor Blumas, der den Teddy Harwood spielt.
Handlung & Inhalt vom Film „Die Eisprinzessin“
Casey Carlyle ist ein Bücherwurm und damit schulisch sehr erfolgreich. Eine talentierte Seite ist in dem Schulfach Physik zu sehen. Casey ist sehr ehrgeizig. Die anderen Schüler sind von so einem schulischen Ass nicht wirklich begeistert. Ein Streber hat immer ein schweres Los in der Klassengemeinschaft gezogen. Dazu kommt, dass die High-School-Schülerin etwas schüchtern ist.
Nichtsdestotrotz beschäftigt Casey sich mit der Berechnung und Wirkung von physikalischen Kräften. Mutter Joan ist sehr darauf bedacht, dass aus ihrem Kind was wird und unterstützt den Gedanken eines Harvard-Stipendiums. Doch heimlich träumt sie von einer Karriere als Eiskunstläuferin. Für die berühmte Harvarduniversität muss Casey eine aussagekräftige Bewerbung hinlegen. Ihr Ziel ist es, eine gute physikalische Berechnung anzustellen. Nun verbindet die Schülerin Traum und Wirklichkeit und unternimmt praktische Studien für ihre Bewerbung. Am Eisring schaut Casey genau hin. Ihre Berechnungen sollen anhand von Bewegungsmodellen der Eiskunstläufer stattfinden. Vor Ort lernt sie umständlicher Weise eine Trainerin und eine frühere Olympia-Teilnehmerin kennen.
Mit am Rand stehen oft die Kinder von Tina Harwood, Tochter Jen und Sohn Teddy. Anfänglich sind die Beteiligten nicht begeistert von der Idee, dass ihre Tätigkeit so genau unter die Lupe genommen werden soll. Aber Harwood und auch die Trainerin lassen sich schnell überzeugen. Es dauert nicht lange und Casey ist nicht nur ein reiner Augenzeuge der Eiskunst. Ihre Begeisterung veranlasst sie auf die Kufen zu steigen. Harwood zeigt ihr einige Tricks und beide trainieren zusammen. Kurze Zeit später qualifiziert sich die Physikschülerin für ein wichtiges Eiskunst-Turnier.
Das neue Hobby läuft unter dem Deckmantel der Nachforschungen. Aber Mutter Joan bekommt Wind von den Plänen und versucht das Turnier zu unterwandern. Für Joan steht das Stipendium auf Platz eins. Schnell merken alle Beteiligten, dass Casey nicht nur gute Arbeit in der Schule abliefert. Tina hört auf mit ihrer Unterstützung, weil sie keine Konkurrenz für ihre Tochter haben möchte. Etwas später auf dem Turnier scheitert Casey mit dem Eiskunstlaufen, wodurch sie sich wieder voll und ganz auf das Studiun konzentrieren kann.
Die Bewerbung an der Uni führt zu einem Vorstellungsgespräch. Während dieses Gesprächs erkennt die Schülerin ihre Liebe zum Sport. Nun setzt sie alles in Bewegung, um diese Idee zu verwirklichen. Mit viel Aufwand wird Tina Harwood überredet, sie für den nationalen Ausscheidungswettkampf vorzubereiten. Das ist allerdings teuer. 800 Dollar verlangt Tina Harwood für das Nachwuchstraining. Dazu findet es dreimal die Woche statt. Damit Casey das Geld aufbringen kann, jobbt sie in einem Burgergrill. Ein harter Kampf ist angesagt. Als es so weit ist, taucht dann ihre Mutter noch in letzter Sekunde auf dem Wettkampf auf. Dies gibt Casey Kraft und sie schafft es, sich für die nächste Runde zu qualifizieren.
Fazit & Kritiken zum Film „Die Eisprinzessin“
„Die Eisprinzessin“ ist eine Coming-of-Age-Dramödie. Gerade eingefleischte Eiskunstlauf-Fans und junge Mädchen werden Gefallen an der charmant, sympathischen Hauptdarstellerin finden. Natürlich trieft der Film vor Klischees. Da wäre die Mutter, die ihre Tochter gegen ihren Willen zum Eislaufen animiert. Die Gründe liegen in der eigenen Vergangenheit. Andere Kinder erscheinen auf der Leinwand, die sich den Träumen der Eltern hingegeben haben und nun ihre Ellenbogen kräftig benutzen.
Dann die Hauptperson, die offiziell eine unbeliebte, belesene Schülerin ist. Ihre Mutter bestärkt sie immer wieder darin in einer Männerdomäne hart und stark sein zu müssen, denn Physik ist bis heute häufig nur etwas für die männlichen Schüler. Michelle Trachtenberg kann die Gewichtigkeit der Hauptrolle mithilfe von jugendlicher Verspieltheit und ihrem sympathischen Auftreten abfedern. Die gesamte Geschichte ist vorhersehbar. Alle Handlungsstränge treffen so ein, wie erwartet. Trotzdem, „Die Eisprinzessin“ stammt nun mal aus den Disney-Studios und bereitet viel Spaß beim Zuschauen. Mittig ist eine Liebesgeschichte integriert. Es ist jedoch eine Komödie, mit einer leicht romantischen Einspielung.
Das Resultat: Ein solides Mittelmaß, welches keinem wehtut und nicht zu vergessen, das Happy End.